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Zions künftige Herrlichkeit (2)
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Das erste Wort unseres Textabschnittes für heute weist mit dem Hinweis-Wort „Denn…“ auf die vorigen Verse hin. Noch einen Vers zuvor wird von Unterdrückung und Lästerung geredet, welche einmal vorbei sein wird und dass ehemalige Unterdrücker gebückt zur Stadt Gottes kommen werden.
Lange Zeit – Jahrhunderte- haben die Nachkommen Jakobs, der von Gott den Namen Israel bekam, auf diese versprochene Zukunft gewartet. Die Schriftgelehrten haben diese Hoffnung weitergegeben.
In unserem Abschnitt wird den über Generationen lange Hoffenden die Erfahrung Gottes als Heiland vorausgesagt. Der Mächtige Israels wird ihr Erlöser sein.
Sichtbar soll das Eingreifen Gottes werden. Gold und Silber werden große Bedeutung haben und es sollen Frieden herrschen und Gerechtigkeit.
Das Versprechen Gottes geht noch weiter: Während lange Zeit Sonne und Mond die einzigen Lichter waren im Leben der Angesprochenen, soll in der Zukunft der viel umfassendere Glanz Gottes für immer ihr Licht sein und damit das Leid für immer ohne Bedeutung sein. Doch damit ist diese Verheißung nicht zu Ende:
Das Volk soll aus Gerechten bestehen, welche das Land für immer besitzen. Das Lob Gottes für sein Werk soll nicht verklingen. Aus Kleinen sollen Tausende werden und aus den Geringsten ein großes Volk.
Diese Verheißungen sind teilweise erfüllt.
Der Heiland Jesus, der Erlöser von falschen Abhängigkeiten, von Leid und Elend ist in die Welt gekommen. Ungezählte Menschen haben Heilung und Befreiung durch Jesus erlebt und beten den allmächtigen Gott in vielen Orten der Welt an. Dafür gilt unserem Gott das Lob in allen Orten, in denen Menschen nach seinem Willen fragen.
Doch was Frieden und Gerechtigkeit in Israel betrifft, lässt die vollständige Erfüllung der Verheißung auf sich warten. Statt in Frieden und Gerechtigkeit leben zu können, wird Israel in Krieg durch Terrorangriffe auf Land und Leute hineingezogen. Die Wiedergründung des Staates Israel 1948 wird als Besatzung und die Abwehr von Terrorangriffen als Aggression Israels bezeichnet.
Der letzte Satz unseres Abschnittes gibt einen wichtigen Hinweis: „Ich, der Herr, will es zu meiner Zeit eilends ausrichten.“
Diese Zusage an Menschen im Volk Israel hunderte Jahre vor der Geburt des versprochenen Heilands und Erlösers vor mehr als 2000 Jahren gilt auch in der Adventszeit 2024, in der wir auf das von Gott verheißene Wiederkommen von Jesus Christus warten.
Ich will drei Impulse aus diesem letzten Vers für mich hervorheben und für alle, die mit Gottes Handeln rechnen:
1. Gott wird ausrichten.
Auf diesen erklärten Willen von Gott verlasse ich mich. Ich erinnere mich an ein Lied aus meiner Jugendzeit: „Gott will der Herr deines Lebens sein“, in dem die Frage gestellt wird: „Sag, warum glaubst du das nicht?“ und die Aufforderung folgt: „Sag zur Sünde ehrlich Nein – hör doch, wenn Gott dir verspricht!“
2. Gott wird es zu seiner Zeit ausrichten.
In der Zwischenzeit dürfen und sollen wir mit seiner Kraft und seinem Heiligen Geist sein Reich und seinen Willen in unserem Umfeld ausbreiten, wie es im Gebet unseres Heilands und Erlösers Jesus Christus heißt; „Dein Reich komme zu uns! Dein Wille geschehe auch bei uns!“
3. Gott wird es eilends ausrichten!
Bei aller Unvollkommenheit unseres Bemühens um Frieden und Gerechtigkeit dürfen wir Deutsche mit der Erfahrung des Zweiten Weltkriegs unsere Schuld mit dem Stuttgarter Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche bekennen: „…nicht mutiger bekannt, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt zu haben!“
Vielleicht gehört dazu das Bekenntnis vor Gott, ohne ihn nicht Frieden und Gerechtigkeit schaffen zu können und die immer wieder neue tägliche Bitte „Eile, Gott, mich und andere zu retten!
Ich möchte beten:
Lieber Vater im Himmel, der Du Jesus als Heiland und Erlöser bereits vor 2000 Jahren gesandt hast, ich lobe Dich, dass Du Menschen erwählt hast, Dein Reich in unserer Welt zu bauen und Deinen Willen in unserer Umwelt zu tun. Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Bereitschaft allein nicht ausreicht, um Frieden und Gerechtigkeit zu schaffen. Eile du, diesen Frieden und diese Gerechtigkeit zu schaffen in Israel, in der Ukraine und überall da, wo Unfriede und Krieg ist. So soll es sein.
Autor: Martin Oberkinkhaus
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Das erste Wort unseres Textabschnittes für heute weist mit dem Hinweis-Wort „Denn…“ auf die vorigen Verse hin. Noch einen Vers zuvor wird von Unterdrückung und Lästerung geredet, welche einmal vorbei sein wird und dass ehemalige Unterdrücker gebückt zur Stadt Gottes kommen werden.
Lange Zeit – Jahrhunderte- haben die Nachkommen Jakobs, der von Gott den Namen Israel bekam, auf diese versprochene Zukunft gewartet. Die Schriftgelehrten haben diese Hoffnung weitergegeben.
In unserem Abschnitt wird den über Generationen lange Hoffenden die Erfahrung Gottes als Heiland vorausgesagt. Der Mächtige Israels wird ihr Erlöser sein.
Sichtbar soll das Eingreifen Gottes werden. Gold und Silber werden große Bedeutung haben und es sollen Frieden herrschen und Gerechtigkeit.
Das Versprechen Gottes geht noch weiter: Während lange Zeit Sonne und Mond die einzigen Lichter waren im Leben der Angesprochenen, soll in der Zukunft der viel umfassendere Glanz Gottes für immer ihr Licht sein und damit das Leid für immer ohne Bedeutung sein. Doch damit ist diese Verheißung nicht zu Ende:
Das Volk soll aus Gerechten bestehen, welche das Land für immer besitzen. Das Lob Gottes für sein Werk soll nicht verklingen. Aus Kleinen sollen Tausende werden und aus den Geringsten ein großes Volk.
Diese Verheißungen sind teilweise erfüllt.
Der Heiland Jesus, der Erlöser von falschen Abhängigkeiten, von Leid und Elend ist in die Welt gekommen. Ungezählte Menschen haben Heilung und Befreiung durch Jesus erlebt und beten den allmächtigen Gott in vielen Orten der Welt an. Dafür gilt unserem Gott das Lob in allen Orten, in denen Menschen nach seinem Willen fragen.
Doch was Frieden und Gerechtigkeit in Israel betrifft, lässt die vollständige Erfüllung der Verheißung auf sich warten. Statt in Frieden und Gerechtigkeit leben zu können, wird Israel in Krieg durch Terrorangriffe auf Land und Leute hineingezogen. Die Wiedergründung des Staates Israel 1948 wird als Besatzung und die Abwehr von Terrorangriffen als Aggression Israels bezeichnet.
Der letzte Satz unseres Abschnittes gibt einen wichtigen Hinweis: „Ich, der Herr, will es zu meiner Zeit eilends ausrichten.“
Diese Zusage an Menschen im Volk Israel hunderte Jahre vor der Geburt des versprochenen Heilands und Erlösers vor mehr als 2000 Jahren gilt auch in der Adventszeit 2024, in der wir auf das von Gott verheißene Wiederkommen von Jesus Christus warten.
Ich will drei Impulse aus diesem letzten Vers für mich hervorheben und für alle, die mit Gottes Handeln rechnen:
1. Gott wird ausrichten.
Auf diesen erklärten Willen von Gott verlasse ich mich. Ich erinnere mich an ein Lied aus meiner Jugendzeit: „Gott will der Herr deines Lebens sein“, in dem die Frage gestellt wird: „Sag, warum glaubst du das nicht?“ und die Aufforderung folgt: „Sag zur Sünde ehrlich Nein – hör doch, wenn Gott dir verspricht!“
2. Gott wird es zu seiner Zeit ausrichten.
In der Zwischenzeit dürfen und sollen wir mit seiner Kraft und seinem Heiligen Geist sein Reich und seinen Willen in unserem Umfeld ausbreiten, wie es im Gebet unseres Heilands und Erlösers Jesus Christus heißt; „Dein Reich komme zu uns! Dein Wille geschehe auch bei uns!“
3. Gott wird es eilends ausrichten!
Bei aller Unvollkommenheit unseres Bemühens um Frieden und Gerechtigkeit dürfen wir Deutsche mit der Erfahrung des Zweiten Weltkriegs unsere Schuld mit dem Stuttgarter Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche bekennen: „…nicht mutiger bekannt, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt zu haben!“
Vielleicht gehört dazu das Bekenntnis vor Gott, ohne ihn nicht Frieden und Gerechtigkeit schaffen zu können und die immer wieder neue tägliche Bitte „Eile, Gott, mich und andere zu retten!
Ich möchte beten:
Lieber Vater im Himmel, der Du Jesus als Heiland und Erlöser bereits vor 2000 Jahren gesandt hast, ich lobe Dich, dass Du Menschen erwählt hast, Dein Reich in unserer Welt zu bauen und Deinen Willen in unserer Umwelt zu tun. Immer wieder stellen wir fest, dass unsere Bereitschaft allein nicht ausreicht, um Frieden und Gerechtigkeit zu schaffen. Eile du, diesen Frieden und diese Gerechtigkeit zu schaffen in Israel, in der Ukraine und überall da, wo Unfriede und Krieg ist. So soll es sein.
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