Artwork

Вміст надано ERF - Der Sinnsender. Весь вміст подкастів, включаючи епізоди, графіку та описи подкастів, завантажується та надається безпосередньо компанією ERF - Der Sinnsender або його партнером по платформі подкастів. Якщо ви вважаєте, що хтось використовує ваш захищений авторським правом твір без вашого дозволу, ви можете виконати процедуру, описану тут https://uk.player.fm/legal.
Player FM - додаток Podcast
Переходьте в офлайн за допомогою програми Player FM !

Die frohe Botschaft von der kommenden Herrlichkeit

11:10
 
Поширити
 

Manage episode 454038311 series 1379899
Вміст надано ERF - Der Sinnsender. Весь вміст подкастів, включаючи епізоди, графіку та описи подкастів, завантажується та надається безпосередньо компанією ERF - Der Sinnsender або його партнером по платформі подкастів. Якщо ви вважаєте, що хтось використовує ваш захищений авторським правом твір без вашого дозволу, ви можете виконати процедуру, описану тут https://uk.player.fm/legal.

Das Volk Israel des Alten Testaments ist zwar Gottes auserwähltes Volk, neigte aber sehr schnell dazu, das Leben doch ohne Gott zu gestalten. Ein Verhaltensmuster der gesamten Menschheit, das in jeder Zeitepoche überall auf dieser Erde zu beobachten ist. Auch hierzulande. Wäre Israel nicht Gottes auserwähltes Volk, dann hätte es in seiner Geschichte nicht so eine hohe Aufmerksamkeit bekommen. Mit Gottes Heilsplan wurde Israel ein Verbündeter Gottes. Partnerschaften sind dazu da, um Verträge einzuhalten. Sie dienen dazu, dass gemeinsame Ziele erreicht werden. Gott hielt sein Versprechen. Israel war dagegen nicht so verlässlich. Wenn Israel sich von Gott abwandte, dann spricht die Bibel vom Ungehorsam des Volkes Israel.

Für viele Menschen unserer Zeit ist Israels Geschichte nicht so präsent. Wer käme darauf, dass Israel auch heute noch in Gottes Heilsplan eine große Rolle spielt? Wer sich intensiver mit der Bibel beschäftigt, kann eine Erkenntnis daraus gewinnen. Denn auch meine Entscheidung für oder gegen Gott wird Auswirkungen auf mein zukünftiges Leben haben.

Die Propheten waren damals nicht unbedingt beliebt. Denn sie sprachen das aus, was Gott ihnen sagte. „Haltet euch immer an Gott.“ - ansonsten folgt das Gericht Gottes. Dies waren die Worte der Propheten. Wenn die Menschen gegenüber Gott nicht gehorsam waren, dann hatte es Konsequenzen für sie. Die Zerstörung des Tempels und die babylonische Gefangenschaft im 6. Jahrhundert vor Christus sind Beispiele dafür. Im Hebräischen steht das Wort Gericht für Recht und Vorschrift. Somit mussten die Israeliten sich immer wieder damit auseinandersetzen, ob ihr Handeln gegenüber Gott immer rechtens war. Aber sie mussten auch prüfen, ob sie immer den Vorschriften Gottes entsprechend gehandelt hatten.

Im heutigen Bibelabschnitt in Jesaja 61 klingt die Prophetie auf einmal versöhnlicher. Sie spricht nicht mehr von Strafe und Gericht. Sondern von der kommenden Herrlichkeit Gottes. Die Jesaja-Worte sprechen in eine Zeit hinein, als die Israeliten aus der Babylonischen Gefangenschaft in ihre alte Heimat zurückkehrten. Jerusalem lag in Schutt und Asche. Ihr Leid war unermesslich. Und nun sollte sich plötzlich alles zum Besseren wenden? Das war für sie kaum vorstellbar.

Der Prophet gibt noch ein Geheimnis preis. Seine Worte, die Gott ihm gab, weisen auf den Messias hin, den gottgesandten Erlöser. Den Christus – auch das bedeutet „Gesalbter“, genau wie der Messias. Das ist so eindeutig, dass der letzte Zweifler staunen dürfte. Jesus hat sich ausdrücklich darauf bezogen.

Christus zitiert die ersten 2 Verse aus Jesaja 61 in seiner Predigt in Lukas 4 ab Vers 18: „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen.“

Jesus offenbart in der Synagoge vor aller Augen und Ohren, dass die Schrift im genannten Jesaja-Text durch ihn als Gottes Sohn erfüllt wurde.

Wer sich das bewusst macht, wird Jesaja 61 mit anderen Augen betrachten. Eines ist sicher. Der vom Geist Gottes erfüllte Prophet in Jesaja 61 spricht die Wahrheit Gottes aus. Darauf können sich die Israeliten verlassen. Die Trauernden werden Zuspruch und Trost erhalten.

Es soll eine Zeit anbrechen, wo die Trauerkleider abgelegt werden dürfen. Es soll wieder Wohlstand einkehren. Es wird keine Armut mehr geben. Mit Freude werden sie sich das feinste Öl einmassieren. Sogar der Tempel soll sich aus der Asche erheben und in neuem Glanz erstrahlen. Dort wird man wieder Lobgesänge hören und keine betrübten Gesänge. Rosige Zeiten für Israel werden anbrechen. Kaum zu glauben. Aber diese Zusage Gottes muss den Menschen erst einmal genügen. Der Weg dorthin wird lang sein.

Auf jeden Fall ist die Prophetie in Jesaja 61 kein billiger Trost. Augen zu und durch – es wird schon wieder. Nein, sie enthält eine Heilsbotschaft! Das Wann ist noch unbekannt. Das Wie wird nur angedeutet. Ohne den neutestamentlichen Hintergrund könnte folgende Frage gestellt werden: Sollte sich der Prophet Jesaja getäuscht haben? Israel erreichte Wohlstand. Aber auf neuen Ruhm folgte auch wieder Leid. Und auch der Tempel wurde 70 Jahre nach Christus wieder zerstört. Somit müssen die Worte aus dem Jesaja-Buch weitergedacht werden. In eine Zeit hinein, die auch uns heute betrifft.

Für Nachfolger von Jesus steckt Zukunft in Jesaja 61. Durch Jesus Christus ist ein Teil der Prophetie bereits in Erfüllung gegangen. Jesus ist für unsere Gottlosigkeit den Kreuzestod gestorben. Jesus weiß, was Leid bedeutet. Dass Jesus am dritten Tag auferstanden ist

und den Tod überwunden hat, hebt auch die Nachfolger Jesu auf die nächste Stufe von Gottes Heilsplan. Nicht nur Israel ist in Gottes Berufung eingebunden, sondern auch diejenigen, die sich auf Jesus Christus einlassen. Eine himmlische Zukunft wartet auf alle, die sich Jesus anvertrauen. So sind die letzten Verse in Jesaja 61 auch zu verstehen. Auch ich werde dann sagen können: „Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.“

Von Manfred Siebald stammt folgendes Lied: „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit, aber mit ihm gehen wir ins Licht.“ In einem der Folgeverse heißt es von Gott: „Er lässt uns nicht laufen, lädt uns immer wieder zu sich ein. Kann uns eigentlich denn etwas Besseres geschehen?“ Manfred Siebald spricht mir aus dem Herzen. Etwas Besseres kann uns wirklich nicht geschehen. Es tut gut, wenn wir unseren Blick immer auf Gott ausrichten. Besonders dann, wenn uns schwierige Zeiten erdrücken wollen. Gottes Prophezeiung ist unumstößlich Sie gilt auch ihnen und mir. Bei Gott im Himmel erfüllt sich der zweite Teil der Prophetie in Jesaja 61 durch den Glauben an Jesus Christus. Das Wann ist noch unbekannt. Das Wie wird angedeutet. Wäre das nicht auch eine verheißungsvolle Prophezeiung für Sie?

Autor: Edgar Penning


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

  continue reading

286 епізодів

Artwork
iconПоширити
 
Manage episode 454038311 series 1379899
Вміст надано ERF - Der Sinnsender. Весь вміст подкастів, включаючи епізоди, графіку та описи подкастів, завантажується та надається безпосередньо компанією ERF - Der Sinnsender або його партнером по платформі подкастів. Якщо ви вважаєте, що хтось використовує ваш захищений авторським правом твір без вашого дозволу, ви можете виконати процедуру, описану тут https://uk.player.fm/legal.

Das Volk Israel des Alten Testaments ist zwar Gottes auserwähltes Volk, neigte aber sehr schnell dazu, das Leben doch ohne Gott zu gestalten. Ein Verhaltensmuster der gesamten Menschheit, das in jeder Zeitepoche überall auf dieser Erde zu beobachten ist. Auch hierzulande. Wäre Israel nicht Gottes auserwähltes Volk, dann hätte es in seiner Geschichte nicht so eine hohe Aufmerksamkeit bekommen. Mit Gottes Heilsplan wurde Israel ein Verbündeter Gottes. Partnerschaften sind dazu da, um Verträge einzuhalten. Sie dienen dazu, dass gemeinsame Ziele erreicht werden. Gott hielt sein Versprechen. Israel war dagegen nicht so verlässlich. Wenn Israel sich von Gott abwandte, dann spricht die Bibel vom Ungehorsam des Volkes Israel.

Für viele Menschen unserer Zeit ist Israels Geschichte nicht so präsent. Wer käme darauf, dass Israel auch heute noch in Gottes Heilsplan eine große Rolle spielt? Wer sich intensiver mit der Bibel beschäftigt, kann eine Erkenntnis daraus gewinnen. Denn auch meine Entscheidung für oder gegen Gott wird Auswirkungen auf mein zukünftiges Leben haben.

Die Propheten waren damals nicht unbedingt beliebt. Denn sie sprachen das aus, was Gott ihnen sagte. „Haltet euch immer an Gott.“ - ansonsten folgt das Gericht Gottes. Dies waren die Worte der Propheten. Wenn die Menschen gegenüber Gott nicht gehorsam waren, dann hatte es Konsequenzen für sie. Die Zerstörung des Tempels und die babylonische Gefangenschaft im 6. Jahrhundert vor Christus sind Beispiele dafür. Im Hebräischen steht das Wort Gericht für Recht und Vorschrift. Somit mussten die Israeliten sich immer wieder damit auseinandersetzen, ob ihr Handeln gegenüber Gott immer rechtens war. Aber sie mussten auch prüfen, ob sie immer den Vorschriften Gottes entsprechend gehandelt hatten.

Im heutigen Bibelabschnitt in Jesaja 61 klingt die Prophetie auf einmal versöhnlicher. Sie spricht nicht mehr von Strafe und Gericht. Sondern von der kommenden Herrlichkeit Gottes. Die Jesaja-Worte sprechen in eine Zeit hinein, als die Israeliten aus der Babylonischen Gefangenschaft in ihre alte Heimat zurückkehrten. Jerusalem lag in Schutt und Asche. Ihr Leid war unermesslich. Und nun sollte sich plötzlich alles zum Besseren wenden? Das war für sie kaum vorstellbar.

Der Prophet gibt noch ein Geheimnis preis. Seine Worte, die Gott ihm gab, weisen auf den Messias hin, den gottgesandten Erlöser. Den Christus – auch das bedeutet „Gesalbter“, genau wie der Messias. Das ist so eindeutig, dass der letzte Zweifler staunen dürfte. Jesus hat sich ausdrücklich darauf bezogen.

Christus zitiert die ersten 2 Verse aus Jesaja 61 in seiner Predigt in Lukas 4 ab Vers 18: „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen.“

Jesus offenbart in der Synagoge vor aller Augen und Ohren, dass die Schrift im genannten Jesaja-Text durch ihn als Gottes Sohn erfüllt wurde.

Wer sich das bewusst macht, wird Jesaja 61 mit anderen Augen betrachten. Eines ist sicher. Der vom Geist Gottes erfüllte Prophet in Jesaja 61 spricht die Wahrheit Gottes aus. Darauf können sich die Israeliten verlassen. Die Trauernden werden Zuspruch und Trost erhalten.

Es soll eine Zeit anbrechen, wo die Trauerkleider abgelegt werden dürfen. Es soll wieder Wohlstand einkehren. Es wird keine Armut mehr geben. Mit Freude werden sie sich das feinste Öl einmassieren. Sogar der Tempel soll sich aus der Asche erheben und in neuem Glanz erstrahlen. Dort wird man wieder Lobgesänge hören und keine betrübten Gesänge. Rosige Zeiten für Israel werden anbrechen. Kaum zu glauben. Aber diese Zusage Gottes muss den Menschen erst einmal genügen. Der Weg dorthin wird lang sein.

Auf jeden Fall ist die Prophetie in Jesaja 61 kein billiger Trost. Augen zu und durch – es wird schon wieder. Nein, sie enthält eine Heilsbotschaft! Das Wann ist noch unbekannt. Das Wie wird nur angedeutet. Ohne den neutestamentlichen Hintergrund könnte folgende Frage gestellt werden: Sollte sich der Prophet Jesaja getäuscht haben? Israel erreichte Wohlstand. Aber auf neuen Ruhm folgte auch wieder Leid. Und auch der Tempel wurde 70 Jahre nach Christus wieder zerstört. Somit müssen die Worte aus dem Jesaja-Buch weitergedacht werden. In eine Zeit hinein, die auch uns heute betrifft.

Für Nachfolger von Jesus steckt Zukunft in Jesaja 61. Durch Jesus Christus ist ein Teil der Prophetie bereits in Erfüllung gegangen. Jesus ist für unsere Gottlosigkeit den Kreuzestod gestorben. Jesus weiß, was Leid bedeutet. Dass Jesus am dritten Tag auferstanden ist

und den Tod überwunden hat, hebt auch die Nachfolger Jesu auf die nächste Stufe von Gottes Heilsplan. Nicht nur Israel ist in Gottes Berufung eingebunden, sondern auch diejenigen, die sich auf Jesus Christus einlassen. Eine himmlische Zukunft wartet auf alle, die sich Jesus anvertrauen. So sind die letzten Verse in Jesaja 61 auch zu verstehen. Auch ich werde dann sagen können: „Ich freue mich im Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet.“

Von Manfred Siebald stammt folgendes Lied: „Es geht ohne Gott in die Dunkelheit, aber mit ihm gehen wir ins Licht.“ In einem der Folgeverse heißt es von Gott: „Er lässt uns nicht laufen, lädt uns immer wieder zu sich ein. Kann uns eigentlich denn etwas Besseres geschehen?“ Manfred Siebald spricht mir aus dem Herzen. Etwas Besseres kann uns wirklich nicht geschehen. Es tut gut, wenn wir unseren Blick immer auf Gott ausrichten. Besonders dann, wenn uns schwierige Zeiten erdrücken wollen. Gottes Prophezeiung ist unumstößlich Sie gilt auch ihnen und mir. Bei Gott im Himmel erfüllt sich der zweite Teil der Prophetie in Jesaja 61 durch den Glauben an Jesus Christus. Das Wann ist noch unbekannt. Das Wie wird angedeutet. Wäre das nicht auch eine verheißungsvolle Prophezeiung für Sie?

Autor: Edgar Penning


Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden

  continue reading

286 епізодів

Усі епізоди

×
 
Loading …

Ласкаво просимо до Player FM!

Player FM сканує Інтернет для отримання високоякісних подкастів, щоб ви могли насолоджуватися ними зараз. Це найкращий додаток для подкастів, який працює на Android, iPhone і веб-сторінці. Реєстрація для синхронізації підписок між пристроями.

 

Короткий довідник

Слухайте це шоу, досліджуючи
Відтворити