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13.01.1882: Richard Wagner vollendet den Parsifal
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Unter den zahlreichen Opernwerken des deutschesten aller deutschen Komponisten sticht der „Parsifal“ durch eine Besonderheit heraus.
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2188 епізодів
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Unter den zahlreichen Opernwerken des deutschesten aller deutschen Komponisten sticht der „Parsifal“ durch eine Besonderheit heraus.
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Усі епізоди
×Epstein verstand etwas von Bühnenpräsenz „Ich hatte vorher rein gar nichts mit Popmanagement und Popkünstlern zu tun.“ So Brian Epstein rückblickend. Aber in Liverpool kursierten 1961 Gerüchte über eine Band mit einem ganz neuen Sound. Rau, rhythmisch, laut, und Epstein, der den größten Plattenladen im Norden Englands managte, war neugierig genug, um sich die Beatles anzuhören: „Es war eine ganz neue Welt für mich.” So Epstein über seine erste Begegnung mit den Beatles im legendären Liverpooler Cavern Club. Aber er hatte kurz als Schauspieler gearbeitet und verstand etwas von Bühnenpräsenz. Ein bürgerliches Lifting Und so kamen sie zusammen. Die Beatles machten Epstein am 24. Januar 1962 offiziell zu ihrem Manager. Aber dass das ein großer Coup sein sollte, kam ihm nun wirklich nicht in den Sinn. Es wurde ein Knochenjob rund um die Uhr, denn Epstein hatte eine konsequente Marketingstrategie. Er verpasste seinen Boys – wie er sie liebevoll nannte – ein bürgerliches Lifting. Raus aus den speckigen Lederjacken, rein in die Einheitsmontur mit Anzug, Schlips und Kragen. Und er brachte sie zusammen mit dem Musikproduzenten Georg Martin: Das war das neue Kraftzentrum der Popmusik. Alles passte. Schon die zweite Single wurde im Januar 1963 ein Nummer eins Hit. Ein zermürbendes Versteckspiel für Epstein Zielsicher steuerte Epstein jetzt die Beatlemania. Er brachte sie ins amerikanische Fernsehen, er schickte sie auf Welttournee. Er war der Macher hinter der ersten globalen Band, die England zwischenzeitlich mehr Devisen einbrachte als die Autoindustrie. Aber – ab Mitte der 60er litt das Verhältnis zu Epstein. Ihre Musik wurde immer komplexer. Die „fab four“ traten nicht mehr auf. Epsteins Einfluss auf die Band schwand. Eine Verlängerung des Managementvertrags, vorgesehen für Februar 1967, kam nicht zustande. Und da war noch seine Homosexualität, die in England zu jener Zeit noch strafrechtlich verfolgt wurde. Epstein – der Gefangene eines zermürbenden Versteckspiels. Nach Epstein gab es keinen neuen Beatles-Manager Dieses Leben ertrug Epstein nur noch mit Alkohol, Drogen und Beruhigungspillen. Eine dieser Mixturen brachte ihn im August 1967 um. Die Beatles trennten sich 1970 auch, weil sie sich nicht auf einen neuen Manager einigen konnten. Ob die Band mit ihm länger zusammengeblieben wäre, bleibt Spekulation. Ohne Brian Epstein hätte es sie mit diesem Erfolg nie gegeben. Das erklärt dann wohl auch den Wert des ersten Managementvertrags. Das Original wurde 2019 für 308 000 Euro bei Sotheby's versteigert.…
François Truffaut starb früh und hat dennoch das französische Nachkriegskino geprägt wie kaum ein anderer. Und mehr noch als Filme schätzte er Bücher.
Der spätere Nobelpreisträger begann früh, an seinen Erfindungen zu zweifeln und führte damit moralische Kategorien in die Welt der Wissenschaft ein.
Sie ist die kleinste Armee der Welt – die „Schweizergarde" und ihr Gründer wurde von seiner Umgebung „II Terribile" – der Schreckliche – genannt.
Es war ein schockierendes Verbrechen, das die junge Bundesrepublik und die noch jüngere Bundeswehr erschütterte. Und der Fall schrieb Rechtsgeschichte.
Giftstoffe im Wasser und Smog in der Luft: Umweltverschmutzung war die Kehrseite des Wirtschaftswunders. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz sollte dagegenwirken.
Seit der Antike wurde am Südpol ein großer, herrlicher Kontinent vermutet. Mit an Bord des Schiffes, das ihn suchen sollte, war auch ein deutscher Schriftsteller.
Franz Josef Strauß hat der Bonner Republik seinen Stempel aufgedrückt wie kaum ein anderer Politiker. Besonderen Gefallen fand er an außenpolitischen Missionen.
Gegen viel Geld hat der Landgraf von Hessen-Kassel 12.000 junge Männer dem britischen König „ausgeliehen“, damit die in Amerika in die Schlacht ziehen.
Josip Broz Tito hat eine steile Karriere gemacht, die ihn an die Spitze der Sozialistischen Republik Jugoslawien brachte.
Unter den zahlreichen Opernwerken des deutschesten aller deutschen Komponisten sticht der „Parsifal“ durch eine Besonderheit heraus.
Das heutige Baden-Württemberg hieß nach dem Krieg ein paar Jahre „Württemberg-Baden“. Erster Ministerpräsident beider Länder war der FDP-Politiker Reinhold Maier.
Kindheitserinnerungen eines Todkranken Mit dem hellen Klang des Glockenspiels und der Solo-Flöte beginnt die 15. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch. Die heitere Stimmung hatte der Komponist ganz bewusst gewählt, um noch einmal Kindheitserinnerungen herauf zu beschwören. Zeiten der Unbeschwertheit und des Optimismus. Damit war es am Tag der Uraufführung längst vorbei und der Komponist ein schwer kranker Mann. Schostakowitsch litt an einer chronischen Rückenmarksentzündung, seine rechte Hand war gelähmt, vom zweiten Herzinfarkt sollte er sich nicht mehr erholen. Er wusste, dass seine Kraft zu Ende ging und ließ sein Leben mit der 15. Sinfonie noch einmal vorbeiziehen. Lobeshymnen und Verfemung Dmitri Schostakowitsch, das ist der Mann mit den überdicken Brillengläsern, hinter denen sich Augen verbergen, die alles Leid und Elend des 20. Jahrhunderts gesehen und erlebt haben. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, die Paranoia der Stalin-Ära, die Zwänge im Sowjetregime. Mal wurde der Komponist von höchster Stelle verfemt und die Aufführung seiner Werke als „systemgefährdend“ verboten, dann vereinnahmte man Teile seiner Schöpfungen und hob ihn staatstragend auf das Siegertreppchen. „Meine Musik sagt eigentlich alles. Es braucht keine historischen oder hysterischen Kommentare. So gesehen ist jedes Wort über sie eigentlich unwichtig.“ Quelle: Dmitri Schostakowitsch Musik als Geheimwaffe Für Schostakowitsch bleib das musikalische Zitat die Geheimwaffe, um seine wahren Gedanken auszudrücken. Kein Wink mit dem Zaunpfahl, sondern der versteckte Hinweis und der Subtext war sein Mittel der Wahl. Davon machte er in all seinen Werken regen Gebrauch und wer hören wollte, der konnte. Die 15. Sinfonie ist gespickt mit Anspielungen auf seine Biografie und so flanieren natürlich auch seine musikalischen Hausgötter vorbei. Da funkelt zum Beispiel ganz kurz Gioachino Rossini auf, dessen Leichtigkeit im Hier und Jetzt ihm zeitlebens imponierte. Riskante Komposition zum Lebensende Gegen Ende seines Komponistenlebens war es Schostakowitsch egal, ob seine Musik noch systemkonform war oder der Zensur schlaflose Nächte bereitete. Selbst vom deutschesten aller deutschen Komponisten übernahm er bedeutungsvolle Passagen. Das Motiv der Todesverkündung aus Richard Wagners Heldenepos „Die Walküre“ leitet den letzten Satz der 15. Sinfonie ein. Das Libretto der Oper hatte der Russe natürlich verinnerlicht, denn er wusste, dass auch sein Abschied vorhergesagt war. „Nur Todgeweihten taugt mein Anblick, wer mich erschaut, der scheidet vom Lebenslicht.“ Quelle: Dmitri Schostakowitsch Ein Meisterwerk Die Uraufführung seiner 15. Sinfonie am 8. Januar 1972 überlebte Schostakowitsch noch drei quälend lange Jahre. Immer noch schrieb er Musik. Eine Sonate für die geliebte Bratsche ist sein letztes, vollendetes Werk. Die Druckfahnen soll er vier Tage vor seinem Tod im Krankenhaus korrigiert haben. Der Geheimdienst KGB legte ihm dann einen Kranz auf das Grab, frei nach dem Motto: wir behalten dich weiterhin im Auge. Letztendlich ist Schostakowitsch aber mit seiner unsterblichen Musik allen Schergen entkommen. Die 15. Sinfonie zählt zu seinen Meisterwerken. Für jeden läuft am Ende leise tickend die Zeit ab. Das kann man in keinem Werk so eindringlich hören.…
Der C64 ist der meistverkaufte PC aller Zeiten. Er besteht aus dem beigebraunen Tastenklotz („Brotkasten“), Bildschirm und externem Arbeitsspeicher.
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