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Social Media Nutzung von jungen Kindern
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Vor Kurzem wurde die 9. oberösterreichische Kinder Medien Studie von der Education Group Gmbh veröffentlicht. In dieser Befragung werden sechs bis zehnjährige Kinder, Eltern und Pädagog*innen zur Mediennutzung von Kindern befragt. Im Durchschnitt verbringen die Kinder 30 Minuten täglich in den sozialen Netzwerken. Am bekanntesten sind WhatsApp und Youtube. Viele Eltern unterschätzen die Zeit, die Kinder täglich damit verbingen, Inhalte von Influencer*innen zu konsumieren. Hier wird angeprangert, dass Werbung oftmals nicht gut genug gekennzeichnet ist. Das sieht auch Eva Lobmayr, österreichische Influencerin und Geschäftsführerin von wepodit, die bei einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Studie eingeladen war. Laut ihr wäre im österreichischen Mediengesetz klar geregelt, wie Werbung zu kennzeichnen sei, aber viele Influencer*innen wüssten dies nicht. Das ist bedenklich, da über 70 Prozent der befragten Kinder schonmal ihre Eltern darum gebeten haben, ein Produkt zu kaufen, das von Influencer*innen vorgestellt wurde.
Nach der Social Media Nutzung fühlt sich der Mehrheit der jungen Kinder gut, aber jedes siebte Kind berichtet von negativen Emotionen. Es wird auch nicht immer mit den Eltern über die Inhalte gesprochen, die konsumiert wurden. Bei der Pressekonferenz hat Bildungsdirektor Alfred Klampfer darüber gesprochen, dass Kinder unbedingt Medienkompetenz auch schon im jungen Alter lernen müssen, damit sie auch Dinge wie Fake News oder bösartige Inhalte von Influencer*innen erkennen können.
53 епізодів
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Vor Kurzem wurde die 9. oberösterreichische Kinder Medien Studie von der Education Group Gmbh veröffentlicht. In dieser Befragung werden sechs bis zehnjährige Kinder, Eltern und Pädagog*innen zur Mediennutzung von Kindern befragt. Im Durchschnitt verbringen die Kinder 30 Minuten täglich in den sozialen Netzwerken. Am bekanntesten sind WhatsApp und Youtube. Viele Eltern unterschätzen die Zeit, die Kinder täglich damit verbingen, Inhalte von Influencer*innen zu konsumieren. Hier wird angeprangert, dass Werbung oftmals nicht gut genug gekennzeichnet ist. Das sieht auch Eva Lobmayr, österreichische Influencerin und Geschäftsführerin von wepodit, die bei einer Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Studie eingeladen war. Laut ihr wäre im österreichischen Mediengesetz klar geregelt, wie Werbung zu kennzeichnen sei, aber viele Influencer*innen wüssten dies nicht. Das ist bedenklich, da über 70 Prozent der befragten Kinder schonmal ihre Eltern darum gebeten haben, ein Produkt zu kaufen, das von Influencer*innen vorgestellt wurde.
Nach der Social Media Nutzung fühlt sich der Mehrheit der jungen Kinder gut, aber jedes siebte Kind berichtet von negativen Emotionen. Es wird auch nicht immer mit den Eltern über die Inhalte gesprochen, die konsumiert wurden. Bei der Pressekonferenz hat Bildungsdirektor Alfred Klampfer darüber gesprochen, dass Kinder unbedingt Medienkompetenz auch schon im jungen Alter lernen müssen, damit sie auch Dinge wie Fake News oder bösartige Inhalte von Influencer*innen erkennen können.
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