Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert
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„Obwohl die Bedingungen für gelingende weibliche Solidarität so schlecht sind im Patriarchat – gibt es so viele Beispiele von gelingenden Frauenbeziehungen.“ sagt die Soziologin Dr. Franziska Schutzbach.
Mit der Journalistin Franziska Hilfenhaus sprach sie live auf der herCAREER über ihr neues Buch “Revolution der Verbundenheit. Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert”.
In dieser Live-Aufzeichnung erklärt die Sachbuchautorin, wie Frauen seit jeher mit solidarischen Beziehungen zueinander der systematischen Spaltung durch das patriarchale System entgegengewirkt haben. Sie haben so gesellschaftliche und politische Revolutionen ermöglicht.
Die Folge ist – genauso wie das Buch – der Aufruf, Freundschaften zu pflegen und kultivieren, anderen Frauen noch wohlwollender zu begegnen, sich nicht gegeneinander ausspielen zu lassen und das Revolutionäre an weiblicher Verbundenheit zu erkennen.
Diese Folge bespricht unter anderem,
dass fast alles möglich wird, wenn Frauen sich verbünden.
dass es sich lohnt, Freundschaften dieselbe Bedeutung und Priorität zuzuschreiben, wie Liebesbeziehungen.
warum alles, was nicht patriarchatskonform ist, in unserer Gesellschaft als schwierig gilt. (Spoiler: aber nicht ist!)
warum die Mutter-Tochter-Beziehung seit jeher eine emotional aufgeladene ist. (Spoiler: das verinnerlichte Patriarchat!)
warum Franziska Schutzbach der Meinung ist, dass wir alle Frauen* und weiblich gelesenen Menschen ins Boot holen müssen, bevor wir uns den Männern als Verbündete zuwenden.
Und vielleicht animiert sie dich auch dazu, wieder mehr Briefe zu schreiben – vor allem an deine Freundinnen*.
Link zum Buch: https://amzn.to/3UQhIZF [Revolution der Verbundenheit, Droemer]
Themen: #feminismus #revolution #solidarität #patriachat #freundschaft
Projektleitung: Natascha Hoffner Live-Moderation: Franziska Hilfenhaus Redaktion: Kristina Appel Produktion: Bernhard Hiergeist
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