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Bob Dylan – "Blood On The Tracks"

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In der legendären Top-500-Liste des Rolling-Stone-Magazins hat Dylans Album "Blood On The Tracks" es sogar in die Top Ten geschafft. Genauer gesagt auf Platz neun der 500 besten Alben aller Zeiten. Musikalisch kehrt Bob Dylan mit dieser Platte zurück zur Folkmusik und auch zurück zur Akustikgitarre.

Dylans Zeit vor "Blood On The Tracks"

In der Zeit vor dem Album hat Bob Dylan zu einem neuen, sehr inspirierenden Hobby gefunden. Er hat einen Malkurs belegt, der ihn sehr stark beeinflusst hat, erzählt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Podcast.
Für Dylan wurde diese Malerei zu einem Schicksalshobby, denn es hat auch sein Denken und seine Sicht auf die Welt extrem verändert.

Quelle: Benjamin Brendebach über die Malerei von Bob Dylan

Bob Dylan schaut mit "Blood On The Tracks" zurück

Mit Mitte 30 hatte Bob Dylan schon unglaublich viel erlebt. "Blood On The Tracks" war schon sein 15. Studioalbum. Er hatte mit seiner Ehefrau Sarah schon vier Kinder bekommen, hatte einen schweren Motorradunfall überlebt, David Bowie hatte einen Song über ihn geschrieben und er war eng verbunden mit den Beatles. Zum einen mit John Lennon und zum anderen hatte er auch schon mit George Harrison sein "Concert for Bangladesh" gespielt und noch vieles mehr. Und nach seiner rockigen Phase und seiner Pause holt Bob Dylan mit diesem Album die Folkgitarre wieder hervor und schaut auf sein Leben zurück, erklärt SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius.
Er schaut mit diesem Album auf seine Wurzeln [...] und das macht für mich diesen Meilenstein aus. Diese Lebensphase und dieses Zurückblicken auf das eigene Werk.

Quelle: Katharina Heinius über Bob Dylan

Die zwei Gesichter von Bob Dylan

In der Öffentlichkeit und bei Interviews ist Bob Dylan ein, sagen wir, spezieller Zeitgenosse. Konkrete Antworten von Dylan zu bekommen ist eine schwierige Angelegenheit. In Interviews formuliert er meistens philosophisch und nur wage, zeigt sich persönlich eher zugeknöpft und sonderbar. Im Kreise seiner Band und Mitmusiker ist das ganz anders, erklärt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Podcast. Auch "der große Maestro" hat sich von seinen Bandleuten inspirieren lassen, war sehr offen und selbst auch neugierig. Er wollte die Menschen richtig kennenlernen, mit denen er an "Blood On The Tracks" gearbeitet hat.
Das ist auch der Unterschied von Dylan als Privatmensch und Dylan, wie wir ihn aus den Medien kennen. Er muss seinen Musikern gegenüber sehr zugewandt gewesen sein. [...] Er kam nicht ins Studio und sagte: "So machen wir das, ich bin der große Bob Dylan."

Quelle: Benjamin Brendebach über die Persönlichkeit von Bob Dylan

Das Vermächtnis von "Blood On The Tracks"

Was dieses Album so besonders macht, ist, dass es "ein Dylan Album ist und ein Dylan Album bleibt", so beschreibt es SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach. Gemeint ist damit, dass dieses Album wirklich großartige Songs hat, die nie wirklich zu offiziellen Chart-Hits geworden sind, weder in der Version von Bob Dylan selbst noch als eine der zahlreichen Coverversionen.
Die (Songs) wurden von keinem anderen jemals so gut aufgenommen, wie er (Bob Dylan) sie dort aufgenommen hat.

Quelle: Benjamin Brendebach über das Besondere an Bob Dylans Album "Blood On The Tracks"

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Blood On The Tracks" wird im Podcast gesprochen

  • (09:48) – "Tangled Up In Blue"
  • (30:31) – "Simple Twist Of Fate"
  • (43:25) – "Idiot Wind"
  • (50:50) – "Lily, Rosemary And The Jack Of Hearts"
  • (58:38) – "Shelter From The Storm"

Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen

  • (26:17) – "Tangled Up In Blue" von Hootie & The Blowfish
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Dylans Zeit vor "Blood On The Tracks"

In der Zeit vor dem Album hat Bob Dylan zu einem neuen, sehr inspirierenden Hobby gefunden. Er hat einen Malkurs belegt, der ihn sehr stark beeinflusst hat, erzählt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Podcast.
Für Dylan wurde diese Malerei zu einem Schicksalshobby, denn es hat auch sein Denken und seine Sicht auf die Welt extrem verändert.

Quelle: Benjamin Brendebach über die Malerei von Bob Dylan

Bob Dylan schaut mit "Blood On The Tracks" zurück

Mit Mitte 30 hatte Bob Dylan schon unglaublich viel erlebt. "Blood On The Tracks" war schon sein 15. Studioalbum. Er hatte mit seiner Ehefrau Sarah schon vier Kinder bekommen, hatte einen schweren Motorradunfall überlebt, David Bowie hatte einen Song über ihn geschrieben und er war eng verbunden mit den Beatles. Zum einen mit John Lennon und zum anderen hatte er auch schon mit George Harrison sein "Concert for Bangladesh" gespielt und noch vieles mehr. Und nach seiner rockigen Phase und seiner Pause holt Bob Dylan mit diesem Album die Folkgitarre wieder hervor und schaut auf sein Leben zurück, erklärt SWR1 Musikredakteurin Katharina Heinius.
Er schaut mit diesem Album auf seine Wurzeln [...] und das macht für mich diesen Meilenstein aus. Diese Lebensphase und dieses Zurückblicken auf das eigene Werk.

Quelle: Katharina Heinius über Bob Dylan

Die zwei Gesichter von Bob Dylan

In der Öffentlichkeit und bei Interviews ist Bob Dylan ein, sagen wir, spezieller Zeitgenosse. Konkrete Antworten von Dylan zu bekommen ist eine schwierige Angelegenheit. In Interviews formuliert er meistens philosophisch und nur wage, zeigt sich persönlich eher zugeknöpft und sonderbar. Im Kreise seiner Band und Mitmusiker ist das ganz anders, erklärt SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach im Podcast. Auch "der große Maestro" hat sich von seinen Bandleuten inspirieren lassen, war sehr offen und selbst auch neugierig. Er wollte die Menschen richtig kennenlernen, mit denen er an "Blood On The Tracks" gearbeitet hat.
Das ist auch der Unterschied von Dylan als Privatmensch und Dylan, wie wir ihn aus den Medien kennen. Er muss seinen Musikern gegenüber sehr zugewandt gewesen sein. [...] Er kam nicht ins Studio und sagte: "So machen wir das, ich bin der große Bob Dylan."

Quelle: Benjamin Brendebach über die Persönlichkeit von Bob Dylan

Das Vermächtnis von "Blood On The Tracks"

Was dieses Album so besonders macht, ist, dass es "ein Dylan Album ist und ein Dylan Album bleibt", so beschreibt es SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach. Gemeint ist damit, dass dieses Album wirklich großartige Songs hat, die nie wirklich zu offiziellen Chart-Hits geworden sind, weder in der Version von Bob Dylan selbst noch als eine der zahlreichen Coverversionen.
Die (Songs) wurden von keinem anderen jemals so gut aufgenommen, wie er (Bob Dylan) sie dort aufgenommen hat.

Quelle: Benjamin Brendebach über das Besondere an Bob Dylans Album "Blood On The Tracks"

Shownotes

Über diese Songs vom Album "Blood On The Tracks" wird im Podcast gesprochen

  • (09:48) – "Tangled Up In Blue"
  • (30:31) – "Simple Twist Of Fate"
  • (43:25) – "Idiot Wind"
  • (50:50) – "Lily, Rosemary And The Jack Of Hearts"
  • (58:38) – "Shelter From The Storm"

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