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Folge 23: Quantitative Metastudien, oder: Der Hypothesentest

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Mit Eva Markowsky (Uni Hamburg), die ihr schon aus der Folge 16 zu Ökonomie und Kultur kennt, bespreche ich das Thema quantitative Metastudien. Eva erklärt am Beispiel ihrer Forschung zum Thema Geschlechterunterschiede in der Wettbewerbsneigung, wie man mittels quantitativer Metastudie herausfinden kann, zu welchem Grad Aussagen einzelner quantitativer Studien verallgemeinerbar sind: Dass Männer generell lieber den Wettbewerb suchten, Frauen sich davor eher scheuten. Eva zeigt mittels eines quantitativen Vergleichs aller bisherigen ökonomisch-experimentellen Studien aus der ganzen Welt, dass diese Hypothese nur eingeschränkt gültig ist. Sie ermittelt, dass Männer und Frauen kaum unterschiedliche Wettbewerbsneigung aufweisen. Wird dieser Unterschied zwischen Männern und Frauen dennoch in einer Studie gefunden, so kann er eher auf Kontextvariablen der einzelnen Studien zurückgeführt werden als auf die Variablen Frau/ Mann. Die quantitative Metastudie kann also Studienergebnisse über verschiedene Kontexte hinweg vergleichen und - über den unmittelbaren Kontext der Primärstudien hinaus - neue Erkenntnisse über vermutete Zusammenhänge liefern. Damit folgt Eva Markowskys quantitative Metastudie dem Prinzip des kritischen Rationalismus': Sie testet eine bestehende Hypothese auf ihre Gültigkeit. Ihre Prüfung zeigt: Die Hypothese muss in verschiedenen Kontexten eingeschränkt werden. In dieser Folge erfahrt ihr, wie man nun mit einer getesteten Hypothese umgeht! Wenn ihr euch noch einmal genau anschauen wollt, was der kritische Rationalismus ist, schaut in mein Lernvideo zum Thema Wissenschaftstheorie rein: www.methodenkoffer.info. Hier findet ihr auch mehr Infos zum Podcast, für Feedback und der Möglichkeit, mitzumachen! Musik von meinem Kumpel Kasdame, der leider sein Spotify-Profil gelöscht hat >:-)>
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