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Lasse Sobiech: "Selke und Glatzel? Das kann auch schwierig sein"

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Als sich der 1. FC Köln und der HSV das bislang letzte Mal in der Zweiten Liga gegenüberstanden, jubelte der HSV spät. Am 29. Spieltag der Saison 2018/19 holte der HSV durch ein Tor von Manuel Wintzheimer kurz vor Schluss noch ein 1:1. Am Ende der Saison feierten aber nur die Kölner. Der FC kehrte nach einem Jahr in die Bundesliga zurück, der HSV musste nachsitzen.

Fünf Jahre später spielt der HSV noch immer in der Zweiten Liga. Aber nun ist auch der 1. FC Köln wieder dabei. Und die beiden Schwergewichte des Deutschen Fußballs eröffnen an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky und Sat.1) die neue Zweitligasaison. Auch Lasse Sobiech fiebert dem Spiel entgegen. Der 33-Jährige war 2019 selbst noch als Verteidiger des FC gegen den HSV dabei. Und er spielte in der Saison 2013/14 mit dem HSV in der Bundesliga. „Es ist absolutes Topspiel zu Beginn und für mich natürlich noch interessanter, weil ich für beide Clubs gespielt habe und auch noch Emotionen und Herzblut da sind“, sagte Sobiech vor dem Spiel im Abendblatt-Podcast „HSV – wir müssen reden“.

Sobiech hat seine Karriere vor einem Jahr nach einem Abenteuer in Südafrika beim FC Stellenbosch beendet. In Kürze beginnt für ihn ein Praktikum als Personalberater in einem Unternehmen. Sobiech, der 163 Spiele in der Zweiten Liga machte, hat sich aus der Fußballszene zurückgezogen. Für das Spiel zwischen Köln und dem HSV wird er aber in jedem Fall seinen Fernseher anschalten. Sobiech lebt seit Kurzem wieder in Hamburg und drückt daher auch dem HSV ein bisschen mehr die Daumen beim Unternehmen Wiederaufstieg.

Mit Köln ist ihm das vor fünf Jahren gelungen. „Wir hatten so einen guten Kader. Es war eigentlich unmöglich, nicht aufzusteigen“, erinnert sich Sobiech. Vor allem den Sturm mit Simon Terodde, Jhon Cordoba und Antony Modeste hat er heute noch im Kopf. Terodde traf 29 Mal, Cordoba 20 Mal. In der Rückrunde kam dann auch noch Modeste dazu.

Auch der HSV versucht es in dieser Saison mit zwei hochkarätigen Mittelstürmern. Der ehemalige Kölner Davie Selke ist dazugekommen. Robert Glatzel ist geblieben. Auch wenn am Freitag keiner von beiden von Beginn an spielen wird, sieht Sobiech den HSV mit den beiden gut aufgestellt. „Man hat zwei krasse Stürmer für die Zweite Liga“, sagt Sobiech, der aus eigener Erfahrung aber weiß, dass diese Situation gar nicht leicht ist für den Trainer. „Trainer und Trainerteam sind gefragt, wie man mit zwei solchen Charakteren umgeht, die beide den Anspruch haben, Topstar der Zweiten Liga zu sein. Da bin ich selbst gespannt, weil ich auch in der Karriere miterlebt habe, dass es schön, aber auch schwierig sein kann, wenn man zwei Spielertypen hat, die so ehrgeizig sind und die Tore machen wollen.“

Was Sobiech über HSV-Trainer Steffen Baumgart sagt, wie er über seine Zeit beim HSV zurückdenkt und was er in Südafrika erlebt hat, erzählt Sobiech in der 208. Folge von „HSV – wir müssen reden“.


Weitere Podcast unter: www.abendblatt.de/podcast

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Fünf Jahre später spielt der HSV noch immer in der Zweiten Liga. Aber nun ist auch der 1. FC Köln wieder dabei. Und die beiden Schwergewichte des Deutschen Fußballs eröffnen an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky und Sat.1) die neue Zweitligasaison. Auch Lasse Sobiech fiebert dem Spiel entgegen. Der 33-Jährige war 2019 selbst noch als Verteidiger des FC gegen den HSV dabei. Und er spielte in der Saison 2013/14 mit dem HSV in der Bundesliga. „Es ist absolutes Topspiel zu Beginn und für mich natürlich noch interessanter, weil ich für beide Clubs gespielt habe und auch noch Emotionen und Herzblut da sind“, sagte Sobiech vor dem Spiel im Abendblatt-Podcast „HSV – wir müssen reden“.

Sobiech hat seine Karriere vor einem Jahr nach einem Abenteuer in Südafrika beim FC Stellenbosch beendet. In Kürze beginnt für ihn ein Praktikum als Personalberater in einem Unternehmen. Sobiech, der 163 Spiele in der Zweiten Liga machte, hat sich aus der Fußballszene zurückgezogen. Für das Spiel zwischen Köln und dem HSV wird er aber in jedem Fall seinen Fernseher anschalten. Sobiech lebt seit Kurzem wieder in Hamburg und drückt daher auch dem HSV ein bisschen mehr die Daumen beim Unternehmen Wiederaufstieg.

Mit Köln ist ihm das vor fünf Jahren gelungen. „Wir hatten so einen guten Kader. Es war eigentlich unmöglich, nicht aufzusteigen“, erinnert sich Sobiech. Vor allem den Sturm mit Simon Terodde, Jhon Cordoba und Antony Modeste hat er heute noch im Kopf. Terodde traf 29 Mal, Cordoba 20 Mal. In der Rückrunde kam dann auch noch Modeste dazu.

Auch der HSV versucht es in dieser Saison mit zwei hochkarätigen Mittelstürmern. Der ehemalige Kölner Davie Selke ist dazugekommen. Robert Glatzel ist geblieben. Auch wenn am Freitag keiner von beiden von Beginn an spielen wird, sieht Sobiech den HSV mit den beiden gut aufgestellt. „Man hat zwei krasse Stürmer für die Zweite Liga“, sagt Sobiech, der aus eigener Erfahrung aber weiß, dass diese Situation gar nicht leicht ist für den Trainer. „Trainer und Trainerteam sind gefragt, wie man mit zwei solchen Charakteren umgeht, die beide den Anspruch haben, Topstar der Zweiten Liga zu sein. Da bin ich selbst gespannt, weil ich auch in der Karriere miterlebt habe, dass es schön, aber auch schwierig sein kann, wenn man zwei Spielertypen hat, die so ehrgeizig sind und die Tore machen wollen.“

Was Sobiech über HSV-Trainer Steffen Baumgart sagt, wie er über seine Zeit beim HSV zurückdenkt und was er in Südafrika erlebt hat, erzählt Sobiech in der 208. Folge von „HSV – wir müssen reden“.


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