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4-Tage-Woche: „Es geht viel Produktivität in sinnlosen Arbeitsstrukturen verloren“

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heise meets … Tobias Hagenau, Mitgründer und CEO von awork

Neben Remote- und Hybrid Work ist die 4-Tage-Woche eines der in Deutschland am Eifrigsten diskutierte moderne Arbeitszeitmodell. Unterstützer des Modells verweisen gerne auf Berichte wie die des IT-Riesen Microsoft, der bei internen Tests festgestellt haben will, dass das Einführen einer 4-Tage-Woche keinen Produktivitätsverlust zur Folge hatte, sondern sich diese sogar steigerte. Dass diese Ansicht aber nicht pauschal auf alle Unternehmen oder alle Branchen angewendet werden kann, weiß Tobias Hagenau, CEO und Mitgründer von awork und Anbieter des gleichnamigen Work-Management-Tools, aus eigener Erfahrung zu berichten. „Wir haben das getestet und sind aus verschiedenen Gründen wieder zurück zur ganz normaleFünf-Tage-Woche gegangen bei uns im Team“, berichtet der Planungsmanagements-Experte. Zwar spricht er sich nicht kategorisch gegen ein 4-Tage-Modell aus, wohl aber wundert er sich oft über die Argumentationslinien der Befürworter, die einen verzerrten Eindruck vermittelten. „Was mich immer wundert ist, dass einhellig behauptet wird, ist eigentlich kein Problem, in acht Stunden Zeit genauso viel Output zu produzieren wie in 10 Stunden“ meint Hagenau. Darin läge eine große Gefahr. „Die größte Gefahr ist aus meiner Sicht, dass Leute in ihren Arbeitsabläufen und in ihren Prozessen überhaupt nichts ändern und einfach die Leerlaufzeiten zwischendrin, beziehungsweise die Zeiten, die sie mit ihren Teams und mit dem sozialen Kontext bei der Arbeit verbringen, streichen.“ Dabei seien gerade auch die „sozialen“ Zeiten am Arbeitsplatz und damit verbundene kleine Pausen enorm wichtig, um produktive Arbeit überhaupt leisten zu können. Sicher sei es bei einer genauen Betrachtung der aktuellen Arbeitsabläufe und Organisationsstrukturen möglich, Schwachstellen oder Leerlaufzeiten zu erkennen und diese durch gutes Management und bessere Planung zu eliminieren – Work-Management-Tools können hierbei helfen. Aber genauso legitim sei es wiederum, sich zu überlegen, ob die so gewonnene Zeit nicht auch zu einer Steigerung der Produktivität genutzt werden kann – bei gleichleibender Arbeitszeit, aber ohne zusätzliche Belastung. Im Talk bei Heise Meets besprechen Moderator Sebastian Gerstl und Tobias Hagenau die Verschiedenen Herangehensweise der 4-Tage-Woche, was hinter dem 100/80/100 Prinzip steckt und welche Überlegungen Unternehmer und Entscheider anstellen sollten, ehe sie sich zu einer 4-Tage-Woche-entschließen – oder ob das „klassische“ Arbeitszeitmodell nicht doch das beste für ihre Organisation ist.

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