Millionengehälter für deutsche Vorstände: Gerechtfertigt?
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Verdienen Vorstandmitglieder börsennotierter Unternehmen zu viel? Diese Frage sollten sich Aktionärinnen und Aktionäre stellen, sagt Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. "Die bezahlen das nämlich."
RWE-Chef Markus Krebber hat 2022 rund 6,23 Millionen Euro verdient, Leonhard Birnbaum, Vorstandsvorsitzender von E.ON, circa 5,42 Millionen Euro. Beide kommen aus der Energiebranche, die zuletzt staatlich unterstützt wurde. Passt das mit solchen Millionengehältern zusammen? Darüber spricht Aktionärsschützer Marc Tüngler mit Wirtschaftsreporter Ulf Meinke.
Ein Instrument, mit dem Anlegerinnen und Anleger solchen Fragen nachgehen können, sind von den Unternehmen angefertigte Vergütungsberichte. Sie sollen einfach und transparent zeigen, wie sich die Gehälter von Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern zusammensetzen. Aber tun diese Dokumente das wirklich, wenn sie teilweise über 60 Seiten lang sind? Oder sind sie am Ende doch zu kompliziert? Im WAZ-Podcast "Die Wirtschaftsreporter" gibt Marc Tüngler eine eindeutige Antwort.
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Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de
Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de
„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Mehr Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion der aktuellen Folge: Ulf Meinke; Produktion: Martin Kels
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