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Saskia Esken: „Nicht zu viel über Migration sprechen“

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Die SPD hofft immer noch, nach der Bundestagswahl weiter den Kanzler stellen zu können. Aber in welcher Konstellation eigentlich? Eine Zusammenarbeit mit der FDP scheidet aus, sagt Saskia Esken in dieser Folge des „Scholz-Update“: „Die FDP hat sich auf lange Sicht als politische Kraft in Deutschland disqualifiziert. Ich bin überzeugt, dass sie dem nächsten Bundestag nicht angehören wird.“ Zu einer möglichen großen Koalition sagte die SPD-Vorsitzende: „Sie macht es den Menschen immer schwierig, die Unterschiede zwischen den beiden Parteien zu erkennen. Dabei stellt sich nicht die Frage, ob eine große Koalition der SPD, sondern ob sie der Demokratie schadet – weil sie die Menschen, die nach Unterschieden suchen, in die Arme anderer Parteien treibt.“

Esken warnte davor, im Wahlkampf zu viel über die Migration zu sprechen: „Wir bekommen das Thema Migration einerseits in den Griff, wenn wir verantwortungsvolle Politik machen und anderseits dadurch, dass wir es nicht immer wieder hochziehen.“ Dass Migration die Mutter aller Probleme sei, „ist einer der gefährlichsten Sätze gewesen, die jemals in diesem Land ausgesprochen wurden“.

Die SPD-Chefin erzählt auch, wie Norbert Walter-Borjans und sie im Jahr 2019 den Schulterschluss mit Olaf Scholz gesucht haben, der ihnen im Kampf um den SPD-Vorsitz zusammen mit der heutigen Bauministerin Klara Geywitz unterlag: „Wir haben nach unserem Sieg einen Tag gefeiert und dann direkt mit Olaf Scholz gesprochen. Uns war klar: Wenn wir die SPD wieder auf Kurs bringen wollen, dann geht das nur gemeinsam. Von da an haben wir sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet.“


#Olaf Scholz #Podcast # Bundestagswahlen #Hamburger Abendblatt # Saskia Esken


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Die SPD hofft immer noch, nach der Bundestagswahl weiter den Kanzler stellen zu können. Aber in welcher Konstellation eigentlich? Eine Zusammenarbeit mit der FDP scheidet aus, sagt Saskia Esken in dieser Folge des „Scholz-Update“: „Die FDP hat sich auf lange Sicht als politische Kraft in Deutschland disqualifiziert. Ich bin überzeugt, dass sie dem nächsten Bundestag nicht angehören wird.“ Zu einer möglichen großen Koalition sagte die SPD-Vorsitzende: „Sie macht es den Menschen immer schwierig, die Unterschiede zwischen den beiden Parteien zu erkennen. Dabei stellt sich nicht die Frage, ob eine große Koalition der SPD, sondern ob sie der Demokratie schadet – weil sie die Menschen, die nach Unterschieden suchen, in die Arme anderer Parteien treibt.“

Esken warnte davor, im Wahlkampf zu viel über die Migration zu sprechen: „Wir bekommen das Thema Migration einerseits in den Griff, wenn wir verantwortungsvolle Politik machen und anderseits dadurch, dass wir es nicht immer wieder hochziehen.“ Dass Migration die Mutter aller Probleme sei, „ist einer der gefährlichsten Sätze gewesen, die jemals in diesem Land ausgesprochen wurden“.

Die SPD-Chefin erzählt auch, wie Norbert Walter-Borjans und sie im Jahr 2019 den Schulterschluss mit Olaf Scholz gesucht haben, der ihnen im Kampf um den SPD-Vorsitz zusammen mit der heutigen Bauministerin Klara Geywitz unterlag: „Wir haben nach unserem Sieg einen Tag gefeiert und dann direkt mit Olaf Scholz gesprochen. Uns war klar: Wenn wir die SPD wieder auf Kurs bringen wollen, dann geht das nur gemeinsam. Von da an haben wir sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet.“


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