Alice Weidel wäre Kanzlerin bei Direktwahl: Was macht sie populär?
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Alice Weidel ist nicht nur in ihrer Partei und bei Elon Musk beliebt, laut INSA-Umfrage läge sie bei einer Direktwahl der Kanzlerkandidaten knapp vor Friedrich Merz.
Laut Alice Weidels Umfeld sei ihr schon früh klar gewesen, dass sie hoch hinaus will: Geführt hat sie dieser Ehrgeiz an die Spitze der rechtspopulistischen und in Teilen rechtsextremen AfD. Dafür hat sie ihre Positionen mehrfach angepasst: von der wirtschaftsliberalen EU-Kritikerin zur Galionsfigur einer Partei, die mit dem "Dexit" liebäugelt. Ihre Positionen zur Flüchtlingspolitik, zur EU, Björn Höcke und zur Coronakrise haben sich im Laufe der Jahre gewandelt – oft im Einklang mit den sich ändernden Mehrheiten in der AfD.
Die promovierte Ökonomin, lesbische Mutter und Chefin einer rechtspopulistischen Partei vereint einige Widersprüche in sich: Wie würde eine Kanzlerin Weidel regieren? Wie beeinflusst sie das öffentliche Bild der AfD? Und: Wie sehr greift das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland die Sorgen der Bevölkerung wirklich auf? Wir fragen die KI. Das und mehr bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 71. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Tilmann Steffen, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, ZEIT ONLINE, mit dem Schwerpunkt AfD.
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