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Die Woche #206 – Trends im Maklermarkt und wichtige Fragen zur BU

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Willkommen zu Folge 206 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 206 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 06. Dezember 2024.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk geht es um den Tod. • Mit dem Branchenexperten Daniel Feyler unterhalten wir uns über wichtige Trends in Versicherung und Vermittlung. • In den News der Woche zweifelt Bundesfinanzminister Kukies daran, dass die Reform der privaten Altersvorsorge noch kommt. Wir berichten, wer dick im Geschäft mit Lebensversicherungen ist. Beim Thema Altersvorsorge klaffen Wunsch und Wirklichkeit auseinander. Und eine Studie offenbart, wie Versicherungsmakler in die Zukunft schauen. • Und wir haben mal wieder ein Interview mit unseren auf BU-Versicherungen spezialisierten Rechtsanwälten für Sie. Diesmal zum Thema Voraussetzungen für die BU.

Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Eine Studie hat letztens mal wieder ergeben, dass sich die Deutschen nicht gerne über den Tod unterhalten. Das kann aber böse Folgen haben.

Werbung Unternehmen sind erfolgreicher mit gesunden Beschäftigten und geringen Fehlzeiten. Als GesundheitsPartner unterstützt die R+V Krankenversicherung Ihre Firmenkunden dabei, sich in Zukunft sowohl leistungsstark als auch sozial engagiert präsentieren zu können.

Denn bei der Wahl des Arbeitsgebers spielen Zusatzleistungen wie beispielsweise eine leistungsstarke bKV eine immer wichtigere Rolle. Das R+V-GesundheitsKonzept PROFIL setzt hier neue Standards und bietet Unternehmen ab zehn Mitarbeitenden individuelle, leistungsstarke Lösungen.

Fünf Budgettarife mit Budgethöhen zwischen 300 bis 1.500 Euro ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für nahezu jeden Kundenwunsch. Maximale Flexibilität bietet die Kombinationsmöglichkeit mit Bausteintarifen für Auslandsreise, Zahnersatz, stationäre Absicherung und Kostenerstattung.

Erfahren Sie mehr auf makler-gesundheit.de/profil

Im Gespräch Mit Daniel Feyler Man könnte Daniel Feyler als umtriebig bezeichnen. Er spricht viel mit Branchengrößen, netzwerkt kräftig und steckt Geld in neu gegründete Unternehmen der Versicherungsbranche. Weshalb ich mich mit ihm darüber unterhalten habe, welche Themen die Branche bewegen und wohin die Trends laufen. Es geht um solche schönen Dinge wie Workation, Direktversicherer, die Zukunft der Makler und digitale KI-Kollegen. Hören Sie mal rein.

Die News der Woche Jörg Kukies, der aktuelle Bundesfinanzminister, glaubt nicht mehr daran, dass die Reform der privaten Altersvorsorge umsetzbar ist. Der Grund: Zeitmangel. „Die Realität sieht so aus, dass die Wahrscheinlichkeit, das Gesetz mit allen Fristen noch durch den Bundestag und Bundesrat zu bringen, sehr gering ist“, sagte der Politiker der SPD den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Eine Reform sei aber grundsätzlich wichtig, weil die Riester-Rente bisher kein wirkliches Erfolgrezept sei. Kukies ergänzte, dass die Bundesregierung vor der Bundestagswahl Ende Februar die Bürger noch an mehreren Stellen entlasten sollte, etwa durch mehr Kindergeld und den Ausgleich der sogenannten Kalten Progression. Bei dieser solle die Bundesregierung die Tarife in der Einkommenssteuer bis 2026 an die Inflation anpassen.

Jingle Wer vermittelt am erfolgreichsten Lebensversicherungen? Einfirmenvermittler liegen mit einem Anteil von 36 Prozent ganz vorn. Makler und Mehrfachagenten folgen mit 32 Prozent. Und Banken liegen auf Platz 3 mit einem Anteil von 24 Prozent. Das sind die Kernergebnisse einer Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Willis Towers Watson (WTW) für das Jahr 2023. WTW analysierte dabei das eingelöste Neugeschäft jedes Lebensversicherers, aufgeteilt auf Produktkategorien und Vertriebswege.

Insgesamt ging das Geschäft leicht zurück. 2023 betrug das Annual Premium Equivalent, kurz APE-Neugeschäft, 5,8 Milliarden Euro. Das sind 180 Millionen Euro beziehungsweise 3 Prozent weniger als im Vorjahr. APE steht für die Summe aus laufenden Beiträgen für ein Jahr und 10 Prozent der Einmalbeiträge aus neu eingelösten Versicherungsscheinen.

Das um 3,2 Milliarden Euro gesunkene Neugeschäft mit Einmalbeiträgen führte vor allem zu diesem Rückgang. Dagegen ist das Neugeschäft mit laufenden Beiträgen um 142 Millionen Euro gestiegen. Einfirmenvermittler konnten als einzige beim Vertrieb von Einmalbeiträgen leicht um 230 Millionen Euro zulegen.

Jingle Wir kommen nun in die Kategorie: Wunsch und Wirklichkeit. Knapp die Hälfte der bei einer Studie Befragten will mit spätestens 60 Jahren in Rente gehen. Zu diesem Ergebnis kommen die LV 1871 und das Meinungs- und Marktforschungsinstitut Civey bei ihrem diesjährigen Financial-Freedom-Report.

Gerade in Hinblick auf den Zustand der gesetzlichen Rente staunt man bei der LV 1871, dass 37,6 Prozent der Generation Z (18- bis 29-Jährige) mit spätestens 50 in die Rente gehen möchten. Das ist deutlich mehr als in den anderen Altersgruppen.

Doch nicht nur beim Renteneintritt, sondern auch bei der Höhe der Rente gehen Wollen und Haben auseinander: Zwei Drittel geben an, für ein gutes Leben im Ruhestand mindestens 2.000 Euro pro Monat zu benötigen. Doch die durchschnittliche Rente in Deutschland beträgt nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung 1.550 Euro. Wohlgemerkt: Das ist nur der Durchschnitt.

Und wie sorgen die Befragten vor? An vorderster Stelle steht die betriebliche Altersversorgung mit 31 Prozent, gefolgt von Immobilien und Bausparverträgen mit je 30 Prozent. 26 Prozent kaufen Aktien oder Investmentfonds, zu denen auch ETFs gehören. Und 21 Prozent der Befragten investieren Erspartes in eine private Rente.

Jingle Wie stellen sich Versicherungsmakler die Beratung von morgen vor? Das wollte der Versicherer Canada Life wissen und hat dafür 345 Makler befragen lassen. Ergebnis: Makler wollen ihre Beratung verbessern. Und zwar, indem sie mehr digitale Tools und Services einsetzen (49 Prozent), sich mehr fortbilden und schulen (45 Prozent) und den Kontakt zu ihren Kunden intensivieren (43 Prozent).

Die Themen-Schwerpunkte für die kommenden fünf Jahre sehen die Makler in der aktienorientierte Vorsorge und bei jüngeren Kunden. Auch die Wiederanlage von Geld wird ihrer Ansicht nach eine größere Rolle spielen. Bei Canada Life zeigt man sich von den Ergebnissen angetan. „Digitale Tools und Services anbieten, fachlich up-to-date bleiben, und sich noch intensiver um die Kunden bemühen – diese Mischung zeigt, dass Makler den Service-Gedanken ernst nehmen und mit Leben füllen“, sagt Igor Radovic, Vorstandsmitglied bei Canada Life.

Im Gespräch Mit Rechtsanwalt Oliver Ostheim Es ist wieder Zeit für etwas ganz Spezielles über die Berufsunfähigkeitsversicherung. Diesmal erklärt Rechtsanwalt Oliver Ostheim von den Rechtsanwälten für Berufsunfähigkeit, Ostheim und Klaus, alle wichtigen Fragen: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um als berufsunfähig zu gelten? Wie beeinflusst eine Krankheit konkret die Fähigkeit, einen Beruf auszuüben? Und worauf sollten Versicherte im Ernstfall unbedingt achten? Auf geht’s.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Eine Studie hat letztens mal wieder ergeben, dass sich die Deutschen nicht gerne über den Tod unterhalten. Das kann aber böse Folgen haben.

Werbung Unternehmen sind erfolgreicher mit gesunden Beschäftigten und geringen Fehlzeiten. Als GesundheitsPartner unterstützt die R+V Krankenversicherung Ihre Firmenkunden dabei, sich in Zukunft sowohl leistungsstark als auch sozial engagiert präsentieren zu können.

Denn bei der Wahl des Arbeitsgebers spielen Zusatzleistungen wie beispielsweise eine leistungsstarke bKV eine immer wichtigere Rolle. Das R+V-GesundheitsKonzept PROFIL setzt hier neue Standards und bietet Unternehmen ab zehn Mitarbeitenden individuelle, leistungsstarke Lösungen.

Fünf Budgettarife mit Budgethöhen zwischen 300 bis 1.500 Euro ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für nahezu jeden Kundenwunsch. Maximale Flexibilität bietet die Kombinationsmöglichkeit mit Bausteintarifen für Auslandsreise, Zahnersatz, stationäre Absicherung und Kostenerstattung.

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Im Gespräch Mit Daniel Feyler Man könnte Daniel Feyler als umtriebig bezeichnen. Er spricht viel mit Branchengrößen, netzwerkt kräftig und steckt Geld in neu gegründete Unternehmen der Versicherungsbranche. Weshalb ich mich mit ihm darüber unterhalten habe, welche Themen die Branche bewegen und wohin die Trends laufen. Es geht um solche schönen Dinge wie Workation, Direktversicherer, die Zukunft der Makler und digitale KI-Kollegen. Hören Sie mal rein.

Die News der Woche Jörg Kukies, der aktuelle Bundesfinanzminister, glaubt nicht mehr daran, dass die Reform der privaten Altersvorsorge umsetzbar ist. Der Grund: Zeitmangel. „Die Realität sieht so aus, dass die Wahrscheinlichkeit, das Gesetz mit allen Fristen noch durch den Bundestag und Bundesrat zu bringen, sehr gering ist“, sagte der Politiker der SPD den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Eine Reform sei aber grundsätzlich wichtig, weil die Riester-Rente bisher kein wirkliches Erfolgrezept sei. Kukies ergänzte, dass die Bundesregierung vor der Bundestagswahl Ende Februar die Bürger noch an mehreren Stellen entlasten sollte, etwa durch mehr Kindergeld und den Ausgleich der sogenannten Kalten Progression. Bei dieser solle die Bundesregierung die Tarife in der Einkommenssteuer bis 2026 an die Inflation anpassen.

Jingle Wer vermittelt am erfolgreichsten Lebensversicherungen? Einfirmenvermittler liegen mit einem Anteil von 36 Prozent ganz vorn. Makler und Mehrfachagenten folgen mit 32 Prozent. Und Banken liegen auf Platz 3 mit einem Anteil von 24 Prozent. Das sind die Kernergebnisse einer Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Willis Towers Watson (WTW) für das Jahr 2023. WTW analysierte dabei das eingelöste Neugeschäft jedes Lebensversicherers, aufgeteilt auf Produktkategorien und Vertriebswege.

Insgesamt ging das Geschäft leicht zurück. 2023 betrug das Annual Premium Equivalent, kurz APE-Neugeschäft, 5,8 Milliarden Euro. Das sind 180 Millionen Euro beziehungsweise 3 Prozent weniger als im Vorjahr. APE steht für die Summe aus laufenden Beiträgen für ein Jahr und 10 Prozent der Einmalbeiträge aus neu eingelösten Versicherungsscheinen.

Das um 3,2 Milliarden Euro gesunkene Neugeschäft mit Einmalbeiträgen führte vor allem zu diesem Rückgang. Dagegen ist das Neugeschäft mit laufenden Beiträgen um 142 Millionen Euro gestiegen. Einfirmenvermittler konnten als einzige beim Vertrieb von Einmalbeiträgen leicht um 230 Millionen Euro zulegen.

Jingle Wir kommen nun in die Kategorie: Wunsch und Wirklichkeit. Knapp die Hälfte der bei einer Studie Befragten will mit spätestens 60 Jahren in Rente gehen. Zu diesem Ergebnis kommen die LV 1871 und das Meinungs- und Marktforschungsinstitut Civey bei ihrem diesjährigen Financial-Freedom-Report.

Gerade in Hinblick auf den Zustand der gesetzlichen Rente staunt man bei der LV 1871, dass 37,6 Prozent der Generation Z (18- bis 29-Jährige) mit spätestens 50 in die Rente gehen möchten. Das ist deutlich mehr als in den anderen Altersgruppen.

Doch nicht nur beim Renteneintritt, sondern auch bei der Höhe der Rente gehen Wollen und Haben auseinander: Zwei Drittel geben an, für ein gutes Leben im Ruhestand mindestens 2.000 Euro pro Monat zu benötigen. Doch die durchschnittliche Rente in Deutschland beträgt nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung 1.550 Euro. Wohlgemerkt: Das ist nur der Durchschnitt.

Und wie sorgen die Befragten vor? An vorderster Stelle steht die betriebliche Altersversorgung mit 31 Prozent, gefolgt von Immobilien und Bausparverträgen mit je 30 Prozent. 26 Prozent kaufen Aktien oder Investmentfonds, zu denen auch ETFs gehören. Und 21 Prozent der Befragten investieren Erspartes in eine private Rente.

Jingle Wie stellen sich Versicherungsmakler die Beratung von morgen vor? Das wollte der Versicherer Canada Life wissen und hat dafür 345 Makler befragen lassen. Ergebnis: Makler wollen ihre Beratung verbessern. Und zwar, indem sie mehr digitale Tools und Services einsetzen (49 Prozent), sich mehr fortbilden und schulen (45 Prozent) und den Kontakt zu ihren Kunden intensivieren (43 Prozent).

Die Themen-Schwerpunkte für die kommenden fünf Jahre sehen die Makler in der aktienorientierte Vorsorge und bei jüngeren Kunden. Auch die Wiederanlage von Geld wird ihrer Ansicht nach eine größere Rolle spielen. Bei Canada Life zeigt man sich von den Ergebnissen angetan. „Digitale Tools und Services anbieten, fachlich up-to-date bleiben, und sich noch intensiver um die Kunden bemühen – diese Mischung zeigt, dass Makler den Service-Gedanken ernst nehmen und mit Leben füllen“, sagt Igor Radovic, Vorstandsmitglied bei Canada Life.

Im Gespräch Mit Rechtsanwalt Oliver Ostheim Es ist wieder Zeit für etwas ganz Spezielles über die Berufsunfähigkeitsversicherung. Diesmal erklärt Rechtsanwalt Oliver Ostheim von den Rechtsanwälten für Berufsunfähigkeit, Ostheim und Klaus, alle wichtigen Fragen: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um als berufsunfähig zu gelten? Wie beeinflusst eine Krankheit konkret die Fähigkeit, einen Beruf auszuüben? Und worauf sollten Versicherte im Ernstfall unbedingt achten? Auf geht’s.

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