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#5 | 8. März: Wie feministisch kämpfen? Mit dem Colectiva Feminista De Abya Yala

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Ungleiche Bezahlung, ungerechte Verteilung von Sorgearbeit und alltägliche patriarchale Gewalt: Feministische Gruppen kämpfen schon lange dafür, dass sich all das ändert!

Für sie ist klar: „Wenn wir streiken, steht die Welt still“ Daher wird der 8. März als wichtiger feministischer Kampftag und Streik als Mittel immer wieder diskutiert.

In dieser Folge spricht Chris mit Linda und Emilce vom Colectiva Feminista de Abya Yala aus Dresden. Es geht um ihre Pläne für den 8. März dieses Jahr, die Arbeit im Kollektiv und was Dekolonialität für sie bedeutet. Wie ist das Colectiva entstanden? Wie organisieren sich „Frauen und Dissidenten“ darin? Und was ist die Geschichte hinter den grünen Tüchern, die Menschen immer wieder auf feministischen Demos tragen?

Außerdem berichten wir in den News über ein gestartetes Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche und die aktuellen Reform-Vorschläge des Bundesjustizministeriums zum Abstammungsrecht. Und wir schauen uns gemeinsam an, warum Sophie Lewis die Abschaffung der Familie fordert und was Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha als alternative Form vorschlägt, um Care selbstbestimmter zu organisieren.

*****

SHOWNOTES

Du willst uns Feedback geben? Dann schreib uns an: care@knoe.org

***

News

Artikel zur Pilotstudie von Intraprenör

Dossier Arbeitszeitverkürzung

Link Stellungnahme DJB zu Eckpunkten des Bundesministeriums der Justiz für eine Reform des Abstammungsrechts

Interview

Colectiva Feminista de Abya Yala

Instagram: @feministas_abya_yala

Linktree: linktr.ee/feministas_abyayala_dd

Vision

Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha (2018): Care Work: Dreaming Disability Justice

Sophie Lewis (2023): Die Familie abschaffen. Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden

Glossar

Femizid: Der gewaltsame Mord an Mädchen, Frauen und feminisierten Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Viele Personen verwenden den Begriff synonym mit Feminzid, obwohl letzterer besonders die politische und strukturelle Dimension dieser Morde hervorhebt.

Transfemizid: Der gewaltsame Mord an einer Frau oder einer femin(isiert)en Person, weil sie trans ist.

Ni Una Menos (dt. „Nicht eine weniger“): Eine Bewegung, die in Argentinien entstand und die patriarchale Gewalt an Frauen und feminisierten Menschen, insbesondere in Form von Femiziden, kritisiert. In Deutschland gründete sich 2017 die Plattform „Keine Mehr“.

Disability Justice (dt. etwa „Behindertengerechtigkeit“): Die Disability Justice-Bewegung grenzt sich von der Forderung nach mehr Rechten und Zugängen für behinderte Menschen ab und kritisiert die gesellschaftlichen Verhältnisse, die überhaupt Körper unterschiedlich einordnen. Zentrale Annahmen sind: Alle Körper sind einzigartig und wichtig. Alle Körper haben Stärken und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Wir sind stark, nicht trotz unserer komplexen Körper sondern wegen ihnen. Zentral für die disability justice-Bewegung ist auch, die Verschränkung von Ableismus / Behindertenfeindlichkeit mit anderen Unterdrückungsformen (wie Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit etc.) in den Blick zu nehmen. Für mehr Infos auf Englisch, siehe hier.

Charity Modell: Das Charity Modell ist ein Modell über Behinderung, was die Annahme vertritt, behinderte Menschen seien hilflos, leidend und Opfer bzw. Betroffene ihrer Beeinträchtigung(en). Menschen mit Behinderung werden in diesem Modell als Empfänger*innen von Sozialhilfe und Unterstützung gesehen, nicht jedoch als aktive selbstbestimmte Personen, die viel auszeichnet außerhalb ihrer Behinderung.

Musik
Rihanna: Work
Scott Holmes Music: Positiv and Fun
Tim Taj: Upbeat Happy

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Für sie ist klar: „Wenn wir streiken, steht die Welt still“ Daher wird der 8. März als wichtiger feministischer Kampftag und Streik als Mittel immer wieder diskutiert.

In dieser Folge spricht Chris mit Linda und Emilce vom Colectiva Feminista de Abya Yala aus Dresden. Es geht um ihre Pläne für den 8. März dieses Jahr, die Arbeit im Kollektiv und was Dekolonialität für sie bedeutet. Wie ist das Colectiva entstanden? Wie organisieren sich „Frauen und Dissidenten“ darin? Und was ist die Geschichte hinter den grünen Tüchern, die Menschen immer wieder auf feministischen Demos tragen?

Außerdem berichten wir in den News über ein gestartetes Pilotprojekt zur 4-Tage-Woche und die aktuellen Reform-Vorschläge des Bundesjustizministeriums zum Abstammungsrecht. Und wir schauen uns gemeinsam an, warum Sophie Lewis die Abschaffung der Familie fordert und was Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha als alternative Form vorschlägt, um Care selbstbestimmter zu organisieren.

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Dossier Arbeitszeitverkürzung

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Vision

Leah Lakshmi Piepzna-Samarasinha (2018): Care Work: Dreaming Disability Justice

Sophie Lewis (2023): Die Familie abschaffen. Wie wir Care-Arbeit und Verwandtschaft neu erfinden

Glossar

Femizid: Der gewaltsame Mord an Mädchen, Frauen und feminisierten Menschen aufgrund ihres Geschlechts. Viele Personen verwenden den Begriff synonym mit Feminzid, obwohl letzterer besonders die politische und strukturelle Dimension dieser Morde hervorhebt.

Transfemizid: Der gewaltsame Mord an einer Frau oder einer femin(isiert)en Person, weil sie trans ist.

Ni Una Menos (dt. „Nicht eine weniger“): Eine Bewegung, die in Argentinien entstand und die patriarchale Gewalt an Frauen und feminisierten Menschen, insbesondere in Form von Femiziden, kritisiert. In Deutschland gründete sich 2017 die Plattform „Keine Mehr“.

Disability Justice (dt. etwa „Behindertengerechtigkeit“): Die Disability Justice-Bewegung grenzt sich von der Forderung nach mehr Rechten und Zugängen für behinderte Menschen ab und kritisiert die gesellschaftlichen Verhältnisse, die überhaupt Körper unterschiedlich einordnen. Zentrale Annahmen sind: Alle Körper sind einzigartig und wichtig. Alle Körper haben Stärken und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Wir sind stark, nicht trotz unserer komplexen Körper sondern wegen ihnen. Zentral für die disability justice-Bewegung ist auch, die Verschränkung von Ableismus / Behindertenfeindlichkeit mit anderen Unterdrückungsformen (wie Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit etc.) in den Blick zu nehmen. Für mehr Infos auf Englisch, siehe hier.

Charity Modell: Das Charity Modell ist ein Modell über Behinderung, was die Annahme vertritt, behinderte Menschen seien hilflos, leidend und Opfer bzw. Betroffene ihrer Beeinträchtigung(en). Menschen mit Behinderung werden in diesem Modell als Empfänger*innen von Sozialhilfe und Unterstützung gesehen, nicht jedoch als aktive selbstbestimmte Personen, die viel auszeichnet außerhalb ihrer Behinderung.

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