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Episode 62: Torben Blech und der Kampf ums Comeback im Olympia-Jahr
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Bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig wollte er schon hoch hinaus. Am Ende übersprang Torben Blech gerade einmal 5,45 Meter, was für den Leverkusener enttäuschend war nach seiner rund siebenmonatigen Verletzungspause. Doch wer Torben Blech kennt, der weiß: Aufgeben gibt’s nicht, und deshalb setzt er alles daran, um bei den Olympischen Spielen in Paris (Frankreich; Start der Leichtathletik am 1. August) dabei zu sein. In Tokio vermisste er das Olympia-Flair, da aufgrund der Corona-Pandemie die Zuschauer fehlten.
„Wenn du in Paris vorne dabei sein willst, dann musst du 5,90 oder 5,95 Meter springen. Auch wenn ich es bisher nicht gezeigt habe, von meinen Werten her kann ich diese Höhe springen.“ Seine Bestleistung liegt bei 5,86 Meter, die er 2021 beim ISTAF Indoor in Düsseldorf gesprungen ist. Großen Wert legt er auf seinem Weg nach Paris auf die Ratschläge seiner Trainerin Christine Adams, die früher selbst aktive Stabhochspringerin gewesen ist. „In Bezug auf Christine könnte ich mir keine bessere Trainerin vorstellen.“ Auch wenn er ein- oder zweimal ans Karriereende gedacht hatte, hat er sich letztlich immer wieder durchgekämpft.
Nötige Lockerheit mit gesundem Selbstbewusstsein entwickeln Stabhochsprung ist für Torben Blech die mit Abstand schwerste Disziplin weil sie sehr komplex ist. Schnelligkeit, Sprungkraft, turnerische Fähigkeiten, Mut – alles Faktoren, die ein guter Stabhochspringer:in besitzen muss. Er spricht sogar von der „schwersten Sportart der Welt“, die Blech auch als Zehnkämpfer mit großem Engagement ausgeübt hat. „Du musst die nötige Lockerheit in Kombination mit einem gesunden Selbstbewusstsein entwickeln, um erfolgreich zu sein.“
Über Armand Duplantis, der 2023 in Budapest erneut Weltmeister wurde, sagt er: „Er ist einer der großen Stars in der Leichtathletik. Er ist wie Usain Bolt im Sprint – ein Jahrhundert-Talent. Mondo ist mit Abstand der Schnellste von uns.“ Die Geschwindigkeit ist im Stabhochsprung eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man haben muss.
Die Grundlagen für Olympia werden im März in Leverkusen gelegt und ab Mitte April geht es nach Belek (Türkei) ins Trainingslager, nicht wie sonst nach Südafrika. Die ersten Wettkämpfe sind dann für Mai geplant und das erste große Highlight sollen die Europameisterschaften in Rom (Italien; 7. bis 12. Juni) sein, ehe nach den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig (29./30. Juni) die Olympischen Spiele in Paris (1. bis 11. August) warten, das ganz große Ziel für Torben Blech im Jahr 2024.
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Episode 62: Torben Blech und der Kampf ums Comeback im Olympia-Jahr
#TrueAthletes – TrueTalk: Der Podcast des Deutschen Leichtathletik-Verbandes
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Bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften in Leipzig wollte er schon hoch hinaus. Am Ende übersprang Torben Blech gerade einmal 5,45 Meter, was für den Leverkusener enttäuschend war nach seiner rund siebenmonatigen Verletzungspause. Doch wer Torben Blech kennt, der weiß: Aufgeben gibt’s nicht, und deshalb setzt er alles daran, um bei den Olympischen Spielen in Paris (Frankreich; Start der Leichtathletik am 1. August) dabei zu sein. In Tokio vermisste er das Olympia-Flair, da aufgrund der Corona-Pandemie die Zuschauer fehlten.
„Wenn du in Paris vorne dabei sein willst, dann musst du 5,90 oder 5,95 Meter springen. Auch wenn ich es bisher nicht gezeigt habe, von meinen Werten her kann ich diese Höhe springen.“ Seine Bestleistung liegt bei 5,86 Meter, die er 2021 beim ISTAF Indoor in Düsseldorf gesprungen ist. Großen Wert legt er auf seinem Weg nach Paris auf die Ratschläge seiner Trainerin Christine Adams, die früher selbst aktive Stabhochspringerin gewesen ist. „In Bezug auf Christine könnte ich mir keine bessere Trainerin vorstellen.“ Auch wenn er ein- oder zweimal ans Karriereende gedacht hatte, hat er sich letztlich immer wieder durchgekämpft.
Nötige Lockerheit mit gesundem Selbstbewusstsein entwickeln Stabhochsprung ist für Torben Blech die mit Abstand schwerste Disziplin weil sie sehr komplex ist. Schnelligkeit, Sprungkraft, turnerische Fähigkeiten, Mut – alles Faktoren, die ein guter Stabhochspringer:in besitzen muss. Er spricht sogar von der „schwersten Sportart der Welt“, die Blech auch als Zehnkämpfer mit großem Engagement ausgeübt hat. „Du musst die nötige Lockerheit in Kombination mit einem gesunden Selbstbewusstsein entwickeln, um erfolgreich zu sein.“
Über Armand Duplantis, der 2023 in Budapest erneut Weltmeister wurde, sagt er: „Er ist einer der großen Stars in der Leichtathletik. Er ist wie Usain Bolt im Sprint – ein Jahrhundert-Talent. Mondo ist mit Abstand der Schnellste von uns.“ Die Geschwindigkeit ist im Stabhochsprung eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man haben muss.
Die Grundlagen für Olympia werden im März in Leverkusen gelegt und ab Mitte April geht es nach Belek (Türkei) ins Trainingslager, nicht wie sonst nach Südafrika. Die ersten Wettkämpfe sind dann für Mai geplant und das erste große Highlight sollen die Europameisterschaften in Rom (Italien; 7. bis 12. Juni) sein, ehe nach den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig (29./30. Juni) die Olympischen Spiele in Paris (1. bis 11. August) warten, das ganz große Ziel für Torben Blech im Jahr 2024.
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