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Joe Bates is a member of the Bad River Band, a Native American Tribe residing along Lake Superior in Wisconsin. He and his community have been embroiled in a long-standing legal and public relations battle against Enbridge, a Canadian energy company, to protect their ancestral lands. This struggle has been documented in "Bad River," a documentary film released in early 2024, which showcases Bates and his fellow activists within the band. Joe joins Jay to share his personal journey of activism, the profound influence of past generations of tribal and environmental activists on his own path, and the ongoing fight against Enbridge, which affects the future of water protection in America. To learn more about the Bad River Band, click here. Episode Chapters (00:00) - Intro (01:19) - Joe’s activist history (04:31) - The connection between the Bad River Band and their land (10:06) - How did Enbridge come to have pipes under native land against the Bad River Band’s wishes? (14:00) - The threat’s Enbridge’s Line 5 poses to the environment (18:10) - “You can’t put a price tag on what we have. What we have is priceless.” (19:23) - Joe and Jay discuss the documentary “Bad River” (22:58) - Thank you and goodbye For video episodes, watch on www.youtube.com/@therudermanfamilyfoundation Stay in touch: X: @JayRuderman | @RudermanFdn LinkedIn: Jay Ruderman | Ruderman Family Foundation Instagram: All About Change Podcast | Ruderman Family Foundation To learn more about the podcast, visit https://allaboutchangepodcast.com/…
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Wo und wie wächst die Hoffnung? Und wie können wir „ mit der Hoffnung wachsen “? Was zeichnet dann die hoffnungsvollen Christenmenschen aus? Wieder entdecken wir mit dem Neuen Testament, was Gott für uns bereithält. Prediger Traugott Hopp Thema Wachsen mit der Hoffnung (2.Teil) Reihe Der Hoffnung dein Gesicht verleihen Datum 02.02.2025 Länge 32:30 Bibelstelle Römer 5, 1-5 Traugott Hopp, Pastor der FeG FFB Bibeltext Nachdem wir durch den Glauben von unserer Schuld freigesprochen sind, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Er hat uns die Tür zu diesem neuen Leben geöffnet. Im Vertrauen haben wir dieses Geschenk angenommen, auf das wir uns jetzt gründen. Und mehr noch: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. Diese Hoffnung erfüllt uns mit Freude und Stolz. Doch nicht nur dafür sind wir dankbar. Wir danken Gott auch für die Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmen müssen. Denn Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum stärkt unsere Hoffnung. Diese Hoffnung aber geht nicht ins Leere. Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch ihn hat Gott unsere Herzen mit seiner Liebe erfüllt. Dies Predigt ist bis zum 30.04.2025 online verfügbar. Der Beitrag Wachsen mit der Hoffnung (2.Teil) erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Hoffnung – ein Gefühl? Eine innere Haltung? Eine Überzeugung? Lässt sich Hoffnung erwerben oder lernen? „ Mit der Hoffnung wachsen “, so unser Thema. Wir entdecken, wie das Neue Testament sehr eigene Akzente setzt! Prediger Traugott Hopp Thema Mit der Hoffnung wachsen (1.Teil) Reihe Der Hoffnung mein Gesicht geben Datum 26.01.2025 Länge 20:27 Bibelstelle Römer 15,13 u.a. Traugott Hopp, Pastor der FeG FFB Bibeltext Deshalb wünsche ich für euch alle, dass Gott, der diese Hoffnung schenkt, euch in eurem Glauben mit großer Freude und vollkommenem Frieden erfüllt, damit eure Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes wachse. Dies Predigt ist bis zum 30.04.2025 online verfügbar. Der Beitrag Mit der Hoffnung wachsen (1.Teil) erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Was machen wir, wenn wir beim Einkaufen ein Kleidungsstück , das uns gefällt „prüfen“? Worauf achten wir, wenn wir einen „neuen“ Gebrauchtwagen kaufen? Was ist uns wichtig, bei der Wahl unseres Hausarztes? Prüfen und entscheiden gehören zu unserem Alltag. „ Prüfet alles, das Gute behaltet “ – empfiehlt die diesjährige Jahreslosung. Wir versuchen Hilfe für unsere „Prüfpraxis“ als Christenmenschen zu finden. Zum ersten Teil Prediger Traugott Hopp Thema Prüfet alles, das Gute behaltet (Teil 2) Reihe Jahreslosungen Datum 19.01.2025 Länge 38:21 Bibelstelle 1. Thessalonicher 5, 21 Traugott Hopp, Pastor der FeG FFB Bibeltext Prüft jedoch alles und behaltet das Gute! 1. Thessalonicher 5, 21 (HFA) Dies Predigt ist bis zum 15.04.2025 online verfügbar. Der Beitrag Prüfet alles, das Gute behaltet (Teil 2) erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Eine Jahreslosung, die so praktisch und sinnvoll daherkommt. Alles prüfen, Gutes behalten. Wer will das nicht? Wer tut das nicht? Doch beim zweiten Lesen und Nachdenken tauchen Fragen auf. Wirklich „alles“ prüfen? Was ist denn „gut“ für mich? Für andere? Und so lohnt es sich den Zusammenhang dieses kurzen Bibelverses einmal zu erkunden. Zum Zweiten Teil Prediger Traugott Hopp Thema Prüfet alles, das Gute behaltet Reihe Jahreslosungen Datum 05.01.2025 Länge 40:25 Bibelstelle 1. Thessalonicher 5, 21 Traugott Hopp, Pastor der FeG FFB Bibeltext Prüft jedoch alles und behaltet das Gute! 1. Thessalonicher 5, 21 (HFA) Dies Predigt ist bis zum 04.04.2025 online verfügbar. Der Beitrag Prüfet alles, das Gute behaltet erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Advent – da drin steckt Vorfreude. Und Warten. Warten selbst ist ein hoher Wert. Kannst Du warten? Nicht nur Menschen und Umstände, letztlich lässt auch Gott Dich warten, manchmal bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus. Da kommen Zweifel, Fragen, Frust und Resignation. Zum Glück ist die Bibel eine kostbare Quelle für Kraft, Hoffnung und Durchhaltevermögen in deinen persönlichen Warteschleifen! Und Vorbilder… Prediger Ralph Wiegand Thema Warten mit Werten Reihe Datum 08.12.2024 Länge 24:30 Bibelstelle Titus 2:11-13 (Lukas 1:5-25) Ralph Wiegand, Pastor Kairos München Bibeltext Denn Gottes Gnade ist sichtbar geworden, mit der er alle Menschen retten will. Sie bringt uns dazu, dass wir uns von aller Gottlosigkeit und allen selbstsüchtigen Wünschen trennen, stattdessen besonnen und rechtschaffen hier in dieser Welt leben, so wie es Gott gefällt. Denn wir warten darauf, dass sich unsere wunderbare Hoffnung erfüllt: dass unser großer Gott und Retter Jesus Christus in seiner ganzen Herrlichkeit erscheinen wird. Titus 2:11-13 HFA Als Herodes König von Judäa war, lebte dort ein Priester namens Zacharias. Er gehörte zur Dienstgruppe Abija. Wie Zacharias stammte auch seine Frau Elisabeth aus der Familie von Aaron. Beide lebten nach Gottes Willen und hielten sich in allem genau an seine Gebote und Ordnungen. Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth konnte keine bekommen, und beide waren inzwischen alt geworden. Wieder einmal tat Zacharias seinen Dienst als Priester vor Gott, weil die Gruppe Abija an der Reihe war. Wie üblich wurde ausgelost, wer zur Ehre Gottes im Tempel den Weihrauch anzünden sollte. Das Los fiel auf Zacharias. Er betrat den Tempel, während die Volksmenge draußen betete. Plötzlich sah er auf der rechten Seite des Räucheropferaltars einen Engel des Herrn stehen. Sein Anblick flößte Zacharias Angst und Schrecken ein. Doch der Engel sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erhört. Deine Frau Elisabeth wird bald einen Sohn bekommen, den sollst du Johannes nennen! Du wirst über dieses Kind froh und glücklich sein, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Gott wird ihm eine große Aufgabe übertragen. Er wird weder Wein noch andere berauschende Getränke zu sich nehmen. Schon vor seiner Geburt wird er mit dem Heiligen Geist erfüllt sein, und er wird viele in Israel zum Herrn, ihrem Gott, zurückbringen. Erfüllt mit dem Geist und der Kraft des Propheten Elia wird er das Kommen Gottes vorbereiten: Er wird dafür sorgen, dass die Eltern sich wieder mit den Kindern versöhnen, und die Ungehorsamen werden wieder danach fragen, wie sie Gottes Willen erfüllen können. So wird er das ganze Volk darauf vorbereiten, den Herrn zu empfangen.« »Woran kann ich erkennen, dass deine Worte wahr sind?«, fragte Zacharias erstaunt den Engel. »Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist schon alt!« Der Engel antwortete: »Ich bin Gabriel und stehe unmittelbar vor Gott als sein Diener. Er gab mir den Auftrag, dir diese gute Nachricht zu überbringen. Was ich gesagt habe, wird sich erfüllen, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Aber weil du meinen Worten keinen Glauben geschenkt hast, wirst du so lange stumm sein und nicht mehr sprechen können, bis es eintrifft.« Inzwischen wartete die Menschenmenge draußen auf Zacharias. Alle wunderten sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er endlich herauskam, konnte er nicht zu ihnen sprechen. Daran erkannten sie, dass er im Tempel eine göttliche Erscheinung gehabt haben musste. Zacharias verständigte sich durch Handzeichen mit ihnen und blieb stumm. Als die Zeit seines Tempeldienstes vorüber war, kehrte er nach Hause zurück. Nur wenig später wurde seine Frau Elisabeth schwanger. In den ersten fünf Monaten lebte sie völlig zurückgezogen und verließ das Haus nicht. »Der Herr hat an mich gedacht und mir geholfen«, sagte sie. »Nun kann mich niemand mehr verachten, weil ich keine Kinder habe.« (Lukas 1:5-25 HFA) Dies Predigt ist bis zum 05.03.2025 online verfügbar. Der Beitrag Warten mit Werten erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Wer hat eigentlich alles mitgeredet, als Dir Dein Name gegeben wurde? Papa, Mama, Großeltern, eine Familientradition…?!? Namensgebung kann ein spannender Prozess sein. „Hoffnung hat einen Namen“ – so die Botschaft in dem Gespräch eines Engels mit Josef (Matthäus 1,21). Heute auch noch? Prediger Traugott Hopp Thema Hoffnung hat einen Namen Reihe Der Hoffnung dein Gesicht verleihen Datum 01.12.2024 Länge 24:33 Bibelstelle Matthäus 1, 21 Traugott Hopp, Pastor der FeG FFB Bibeltext Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den sollst du Jesus nennen (›Der Herr rettet‹). Denn er wird die Menschen seines Volkes von ihren Sünden befreien.« Matthäus 1, 21 (HFA) Dies Predigt ist bis zum 26.02.2025 online verfügbar. Der Beitrag Hoffnung hat einen Namen erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Trotz Verbindung mit Gott gerät das Leben aus den Fugen, das innere Gleichgewicht geht verloren, Hoffnung ist nicht mehr greifbar, aber die Hoffnungslosigkeit so spürbar . Und jetzt? Jeremia gibt uns seine ganz persönliche Einsicht (Klagelieder 3,17-26). „Hoffen und warten“ – wie geht das?! Prediger Traugott Hopp Thema Hoffen und Warten Reihe Der Hoffnung Dein Gesicht verleihen Datum 24.11.2024 Länge 26:22 Bibelstelle Klagelieder 3, 17-26 Traugott Hopp, Pastor der FeG FFB Bibelstelle Was Frieden und Glück ist, weiß ich nicht mehr. Du, Herr, hast mir alles genommen. Darum sagte ich: »Meine Kraft ist geschwunden, und meine Hoffnung auf den HERRN ist dahin. Meine Not ist groß, ich habe keine Heimat mehr. Schon der Gedanke daran macht mich bitter und krank. Und doch muss ich ständig daran denken und bin vor lauter Grübeln am Boden zerstört.« Aber eine Hoffnung bleibt mir noch, an ihr halte ich trotz allem fest: Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der HERR ist alles, was ich brauche. Denn der HERR ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht. Darum ist es das Beste, geduldig zu sein und auf die Hilfe des HERRN zu warten. Klagelieder 3,17-26 (HFA) Dies Predigt ist bis zum 17.02.2025 online verfügbar. Der Beitrag Hoffen und Warten erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Es tut uns gut zu hören, dass Gott gute Gedanken für uns hat; dass ER uns Zukunft und Hoffnung gibt. Was aber leitet sich daraus ab? Gott hatte sehr konkrete Hoffnungs-Gedanken für seine Leute, die sie ins Handeln führen. Hoffen und Handeln ! Sich hoffnungsvoll auf das Leben einlassen – auch wenn es so anders verläuft als gewünscht?! Prediger Traugott Hopp Thema Hoffen und Handeln Reihe Der Hoffnung dein Gesicht verleihen Datum 17.11.2024 Länge 29:19 Bibelstelle Jeremia 29, 5-14 Pastor Traugott Hopp, FeG Fürstenfeldbruck Bibeltext Baut euch Häuser und wohnt darin! Legt Gärten an und erntet ihre Früchte! Heiratet und zeugt Kinder! Wählt für eure Söhne Frauen aus, und lasst eure Töchter heiraten, damit auch sie Kinder zur Welt bringen. Euer Volk soll wachsen und nicht kleiner werden. Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch wegführen ließ, und betet für sie. Wenn es ihr gut geht, wird es auch euch gut gehen. Ich, der HERR, der allmächtige Gott Israels, warne euch: Lasst euch nicht von den Propheten und Wahrsagern in die Irre führen, die mit euch in Babylonien leben! Gebt euch nicht mit diesen Träumern ab, die ja doch nur verkünden, was ihr hören wollt! Sie erzählen euch nichts als Lügen und berufen sich dabei auch noch auf mich. Doch ich, der HERR, habe sie nicht gesandt. Denn ich sage euch: Die Babylonier werden siebzig Jahre lang herrschen, und erst wenn diese Zeit um ist, werde ich mich euch wieder zuwenden. Dann lasse ich meine Verheißung in Erfüllung gehen und bringe euch wieder in euer Land zurück. Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören. Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR. Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden: Aus allen Ländern und Orten, in die ich euch zerstreut habe, will ich euch wieder sammeln und in das Land zurückbringen, aus dem ich euch damals fortgejagt habe. Darauf könnt ihr euch verlassen! Dies Predigt ist bis zum 17.02.2025 online verfügbar. Der Beitrag Hoffen und Handeln erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
Hier finden Sie den Vortrag des großen Frauenfrühstücks vom 30.03.2019 als mp3 zum Herunterladen und Anhören. Der Beitrag Die Macht der Worte – hast Du schon gehört… ? – Vortrag erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .
Gerechtigkeit beginnt mit Handeln. Nur mit Tun gibt es Gerechtigkeit. Gott ist gerecht. Er handelt. Wenn ich Gerechtigkeit will, heißt es auch für mich: Handeln. Prediger Thorsten Hegenscheidt Thema Von der Gerechtigkeit Gottes Reihe Datum 31.03.2019 Länge 31:23 Bibelstelle – Thorsten Hegenscheidt Einleitung Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Gerechtigkeit Gottes – um diesem Thema gerecht zu werden habe ich im Vorfeld mich intensiv darauf vorbereitet und geklaut, was das Zeug hält. Geklaut – und zwar Ideen und Gedanken. Bei meinen Geschwistern im Hauskreis, als wir das Thema besprochen habe und im biblischen Unterricht, als das Thema zur Sprache kam. Und da war so viel hilfreiches dabei, dass ich Euch nur ermutigen kann, den Austausch in Hauskreisen zu suchen und zu nutzen, Gespräche über Gott mit älteren und mit den jüngeren Geschwistern zu führen. Ehrlich das bringt viel. Das war auch nötig, denn ich bin hier nicht als der Experte und Profi der Gerechtigkeit. Ich habe das Thema gewählt, weil es mich seit einer ganzen Weile schon beschäftigt. Gerechtigkeit Gottes. Vorhin haben wir viele Verse dazu gehört. Es war anfangs für mich nur ein oberchristliches Schlagwort, und mit der Zeit habe ich Inhalt und Verständnis dazu gewonnen. Mein Startpunkt war: Ich vertraue auf einen gerechten Gott. Ich will seiner Gerechtigkeit nacheifern. Und dann kamen die Fragen: Wann und wie ist er gerecht? Was ist damit verbunden? Wie kann ich gerecht sein. Was gehört dazu, denn so intuitiv gerecht sein, klappt das bei mir nicht. Únd vor allem, was ist das Besondere an Gottes Gerechtigkeit? Damit wir nicht im Gewirr der Theorie stecken bleiben, werden die Teens in Anspielen die Kerngedanken vorstellen und ich kommentiere danach die Szenen. Gerechtigkeit heißt handeln Wir starten mit der erste Szene zur Gerechtigkeit: Wettrennen mit Schiedsrichter, einer schummelt, deshalb korrigieren. Ein Schiedsrichter, der für Gerechtigkeit sorgte. Er rief den Schummelfreund zurück, drohte mit Disqualifizierung und sorgte für ein faires Rennen. Was ist das Wichtige dabei? Der Schiedsrichter hat gehandelt. Der hat eingegriffen, Es gab Regeln und er hat seinen Job getan und für die Einhaltung gesorgt. Er war kein Zuschauer, so wie ihr. Deshalb halte ich hier fest: Beim Thema Gerechtigkeit geht es um Handeln. Bloß Zuschauen ist ungerecht. Hätte er nur den Siegespreis am Ende verteilt, wir hätten uns geärgert. Als Theorie-Liebhaber passt mir diese Zusammenhang nicht so richtig. Ich bin viel lieber in der Betrachter-Rolle. Immerhin bedeutet theorein im altgriechisch ja betrachten. Da fühle ich wohl. Hilft aber nichts für Gerechtigkeit. Gerechtigkeit verlangt Einsatz, Schauen wir nicht nur auf uns, schauen wir auf Gott: Wenn ich Gott gerecht nenne, meine ich, dass er sich einmischt. Viele Geschichten der Bibel erzählen das auch. Z. B. Mose am Dornbusch „ … und ich habe ihr Schreien gehört. Ich weiß, wie sehr es leidet. Ich bin gekommen, um sie aus der Gewalt der Ägypter zu retten“ (Ex 3,14) ist eine davon. Kleine Zwischenbemerkung Davor aber hatte er 400 Jahre gewartet. Es gibt endständige Gerechtigkeit und „on the flight“. „Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort“ ist eine Redewendung, die versucht die beiden Gerechtigkeit zu unterscheiden. Ich glaube nicht dass das wahr ist. Aber mir fällt bei mir auf, dass ich dort, wo ich mich ungerecht behandelt fühle, Soforthilfe von Gott erwarte. Hingegen wo ich unfair bin, mir die Korrektur- und Aufschubzeit sehr willkommen ist. Gott weiß, was er tut. Er denkt in anderen Zeiträumen, aber, und darauf vertraue ich, er handelt. Was bedeutet das für mich, wenn ich seine Gerechtigkeit zum Vorbild nehme? Lege ich mich auf die Lauer und, wenn ein Einbrecher beim Nachbarn über den Gartenzaun steigt, spring ich raus und knüppel ihn nieder? Nun, zum einen ein sehr seltenes Ereignis, vermutlich warte ich und brauche nie etwas tun. Dürfte so auch nichts taugen. Wo setze ich dann an? Z.B. beim Stirnrunzeln, Stirnrunzeln? Ja, Stirnrunzeln. (gemeinsam machen lassen). Nein-Sagen und Ja-sagen. Stellung beziehen, persönliche Meinung sagen. Ich finde es gut, dass … , mir gefällt es, dass … , usw. So schwer es mir auch selber fällt, meine Meinung zu bilden, in meinem Innersten bin ich überzeugt, dass Gerechtigkeit anfängt, wenn ich klar ja oder nein sage. Dabei der Hinweis: Gerechtigkeit beginnt nicht mit aburteilen sondern beurteilen und loben. Gerechtigkeit verlangt Handeln, durch Gespräch, durch Gebet, durch sonst was … . Was ist so schwer an gerecht zu sein? Was ist so schwer am gerecht handeln? Schauen wir uns die nächste Szene an: Während wir uns so gemütlich unterhalten haben ist auf dem Heimweg vom Wettkampf etwas unschönes passiert. Diebstahl und Verurteilung der Täterin Bevor wir überlegen, ob das Urteil gut ist oder schlecht, dürft Ihr Euch jetzt selber in Gerechtigkeit üben. Dazu der Klassiker. Wir verteilen ein paar… und Ihr teilt es bitte gerecht in Eurer Umgebung. Und wehrt nicht ab, wenn Ihr die ehrenvolle Aufgabe zum Teilen bekommen habt. Ihr wisst: Gerechtigkeit beginnt mit tun. Gemeinde .. Ich gestehe, ich habe das Teilen gehasst. Als Zwillingsbruder kam das so oft vor, dass es hieß: Teile das Stück Kuchen, Schokolade, … mit Deiner Schwestern. Die Regel dabei war: Einer teilt, einer sucht aus. Ich merkte schnell, und ihr vielleicht auch vorhin, gerecht teilen ist fast nicht machbar. Allein handwerklich scheiterte ich schon Lieber sollte meine Schwester teilen und ich suchte aus. Ein Stück war ja immer größer. Hier habt ihr vielleicht andere Ausfluchtsstrategien gesucht, verzichtet,.. nein nicht so schlimm, … . Aber gerecht war es dennoch nicht, Selbst mit computergesteuertem Laser-Messer und Laborwaage würde ich nicht gerecht teilen können, denn neben dem rein praktischen, gibt es noch ein anderes Problem: Stellt Euch vor, wir sind drei Steinzeit-Sippen in drei Höhlen. Es wird Abend und Leo + Emily kommen von der Jagd zurück und schleifen ein Mammut hinter sich her. Die linke Sippe hier, grölt freudig und voller Bewunderung (darf ich das mal hören), denn alle sind hungrig. Der Clanchef tritt vor, zückt sein Obsidianmesser und sagte, Alle eine Schlange bilden, ich verteile. Er gibt jedem zwei Kilo Fleisch und der Rest wird in der Küche in den Gemeinde-Kühlschrank geschoben. Bei der mittleren Sippe läuft es vergleichbar: Elias, Jan und Rung kommen schwer bepackt mit einem Mammut zurück. Die Mitte grölt hungrig (hallo, ich höre nichts). Der Clanchef zückt sein Messer und sagt: Super Ihr drei, ich sehe Eure roten Köpfe, die durchgeschwitzten Umhänge, jeder bekommt ein drei-Kilo-Stück. Dann sagt er. Luisa, du hast gut auf das Feuer aufgepasst, du bekommst ein zwei-KiloStück. Aber Tossi, du hast eigentlich nur geschlafen, verhungern brauchst nicht, aber mit einem halben Kilo ist Dir mehr als genug gegeben. So geht es, bis jeder seinen Anteil bekommt hat, der Rest wandert in den Kühlschrank. Die Dritte Sippe sieht, wie Bekky, Maren und Celina ein erlegtes Mammut herbei zerren. Auch hier tritt der Oberboss zur Verteilung heraus. Konsti, du begibst dich für uns auf eine weite, gefahrvolle Reise. Hier, nimm ein 5-Kilo Stück. Melli, du warst die ganze Woche erkältet, damit Du wieder zu Kräften kommst, nimm ein 3-Kilo-Stück. Leo, Du bist noch so kugelrund voll gefuttert vom letzten Mal, Dir reicht sicherlich ein 1-Kilo. So wird verteilt. Der Rest kommt in den Kühlschrank. 3 Sippen, 3 unterschiedliche Verteilungen. Alle sind zufrieden, weil es gerecht ablief, aber alle drei waren anders. Eine Gleichverteilung, eine leistungsorientierte und eine bedarfsorientierte Verteilung. Alle drei haben ihre Berechtigung. Wir finden auch Entsprechungen in der Bibel. Gott will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Ewiges Leben bei Gott ist für jeden gewünscht. Wir kennen das Gleichnis von den Talenten und die Aussage, Wem viel gegeben ist, von dem wird viel verlangt werden. Beispiele für Leistungsorientierung. Und das Gleichnis vom Scherflein der Witwe oder Jesu Wunsch, der Arzt für die Kranken zu sein, spiegelt eine Bedarfsorientierung wider. Warum erzähle ich das alles? Mir ist klar geworden, dass ich als Mensch nicht gerecht sein werde. Das richtige Austarieren dieser verschiedenen Gerechtigkeitsanforderung schaffe ich nicht. Neben dem handwerklichen Unvermögen, kommt ein grundsätzliches hinzu. Zur perfekten Gerechtigkeit muss ich alles wissen, was wer wie geleistet hat, und alles wissen, wer welche Bedürfnisse gerade hat. Das Ganze gerecht zu kombinieren ist zu komplex für mein Gehirn. Deshalb glaube ich, dass wir Menschen unfähig zur Gerechtigkeit sind. Gerechtigkeit kann man ja nicht steigern, so ein bisschen gerecht, nur ein bisschen ungerecht Ich kann nicht gerecht sein. Wenn ich Gerechtigkeit will, dann benötige ich Gott dazu. Warum ist Gottes Gerechtigkeit anders? Warum ist Gott gerecht? Warum funktioniert das bei ihm? Was ist anders? Schauen wir uns noch mal das Ergebnis bei unserer Szene an. Unser Reporter fragt nach wie das Urteil ankam. (Opfer immer noch enttäuscht, Täter hat keine Option zur Wiedergutmachung, Tat war ja, weil kein anderer gangbarer Weg zu sehen war) Was ist das Problem? Wie gerecht und verdient die Strafe ist, ist sie keine Lösung . Die Bestohlene ist nach wie vor traurig, sie hat den Preis immer noch nicht. Der Dieb konnte nicht entschädigen, ja, ihm fehlt es auch für sich selber. Ich denke bei Gerechtigkeit zuerst an „Böse bestrafen“, „Gute belohnen“. Das ist ein Bild Gottes, das uns seit Tausenden von Jahren überliefert und in den Vordergrund gerückt ist. Gott als Weltenrichter. Himmel und Hölle. Aber geht es Gott um Strafe? Gott hat die Menschen nicht erschaffen, damit er jemand zu bestrafen hat, sondern als Gegenüber und als Gesprächspartner. Gottes Schwerpunkt liegt nicht im Strafrecht. Er möchte Menschen zu Himmelsbürgern machen, und so ist er im Bürgerlichen Gesetzbuch, im Zivilrecht unterwegs. Es geht um Ausgleich, um Entschädigung, um verlässliche Zusagen. Er hat nämlich einen Vorteil. Schauen wir uns nochmal die Mammut-Verteilung an. Der Chef steht vorne und schneidet Portionen runter. Die ersten bekommen ein Stück Rüssel, reinstes Muskelfleisch, zart und perfekt für Rouladen geeignet. Speck rein, Gurke rein, Senf rein, fertig. Die nächsten Scheiben mit Brust und Keule sind auch lecker, aber wenn ich hinten in der Reihe stehe, werde ich unruhig. Denn irgendwann kommt nur noch der Schwanz. Der taugt nur zum Auskochen als Suppe. Und so beginne ich mich vorzudrängeln. Bei Gott ist es anders. Der schöpft aus der Unendlichkeit. Der kommt nicht zum Ende. Er hat genug für jeden. Bis zum Schluss? Nein bis in Ewigkeit. Ich brauche nicht drängeln, ich brauche nicht klauen. Gott hat alles, was ich benötige. Praktisch sieht das so aus, dass Jesus sagt. Die Liebe, die Aufrichtigkeit, die Hoffnung, die Dir fehlt, wenn Du vor Gott stehst, kann ich Dir geben. Lass es zu. Sage mir Deine Schwäche und nimm meine Hilfe an, dann hast Du alles, was Du brauchst. Für Dein Bürgerrecht im Himmel. Vorhin hat der Reporter Täter und darüber auch dem Opfer ihr Duplo gegeben. Das ist der Gedanke bei Gott und bei Jesus. Er sagt, Du brauchst nichts in Verzweiflung oder Enttäuschung wegnehmen, nichts horten, nicht mit lieblosen Händen vor Gott stehen, sondern frage mich. Ich versorge Dich mit allem, was Du brauchst (Vorbehalt: Für dieses Ziel, Gesprächspartner, Gegenüber, geliebter Mensch des großen Gottes zu sein). Ich verliere auch nichts, wenn Gott jemand anderen beschenkt. Es bedeutet nicht, dass ich verzichten muss oder weniger bekomme. Das besondere an Gottes Gerechtigkeit ist diese Fülle. Wenn Gott Christian einen Kaffee schenkt, brauche ich nicht zu befürchten, dass die Maschine danach leer ist. Gott hat Millionen von Kaffeesträuchern in seiner Maschine. Gott besiegt das Böse, in dem er keinen Grund dafür lässt. Er flutet die Welt mit Liebe. Das ist seine besondere Gerechtigkeit. Zusammenfassung Was waren die drei Punkte in dieser Mammut-Predigt? Gerechtigkeit beginnt mit Handeln. Nur mit Tun gibt es Gerechtigkeit. Gott ist gerecht. Er handelt. Wenn ich Gerechtigkeit will, heißt es auch für mich: Handeln. Als Mensch bin handwerklich nicht in der Lage gerecht zu sein. Wenn ich die Aspekte Verteilung, Leistung und Bedarf dabei richtig gewichten möchte, wird es für mich ich grundsätzlich unmöglich. Komplexität und vollständige Information beherrsche ich nicht. Ich brauche Gottes Gerechtigkeit. Gott muss es richten, ich kann es nicht. Gottes Gerechtigkeit unterscheidet sich darin, dass sie aus dem Unendlichen schöpft. Gott scheitert bei keinem Verteilungsproblem. Er sucht daher weniger die Ordnung über Strafe und Abschreckung, sondern löst das eigentliche Problem. Er beschenkt die Menschen, damit sie gerecht sind für ein Leben mit ihm. Jesus wartet, dass wir ihn dazu fragen. Ich glaube an diese Gerechtigkeit Gottes. Was macht Ihr? Amen. Der Beitrag Von der Gerechtigkeit Gottes erschien zuerst auf FeG Fürstenfeldbruck .…
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