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Die Begegnung mit einer jungen Klimaaktivistin rührt an das Trauma einer verheirateten Frau. Katrin Burseg erzählt in "Tage mit Milena" eine turbulente Geschichte über Klimabewegte und ehemalige Hausbesetzerinnen. Eine Rezension von Dorothea Breit.Dorothea Breit
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Die türkische Schriftstellerin Tezer Özlü hat 1982 eine einzigartige Reisebeschreibung verfasst, rastlos und unersättlich treibt es sie nach Prag, Triest und Turin - und zugleich in ihr Innenleben. "Suche nach den Spuren eines Selbstmordes" ist der Titel dieser mitreißenden Aufzeichnungen. Eine Rezension von Stefan Berkholz.…
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Die Schriftstellerin Sally Rooney gilt als eine der prägendsten Stimmen ihrer Generation. Ihre Bücher werden stets mit Spannung erwartet. Abseits der literarischen Bühne ist die Irin aber nicht unumstritten. Jetzt erscheint weltweit der neue Roman von Sally Rooney mit dem Titel "Intermezzo".Maren Ahring (NDR)
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Sind Reisen durch die Zeit möglich? Über diese Frage zerbrechen sich die Menschen seit Jahrtausenden den Kopf - aber eins ist klar, in der Literatur ist das möglich. Die Autorin Mithu Sanyal macht es in ihrem neuesten Roman "Antichristie" vor. Eine Rezension von Peter Helling.Peter Helling (NDR)
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Postum erscheint ein früher Roman von Peter Kurzeck. Er spiegelt darin die Zeit der späten 1970er Jahre, erzählt von seinem Weg zum Schreiben, dem Leben in Frankfurt und einer Reise nach Paris. Eine aufregende, beglückende Lese-Erfahrung.Christian Kosfeld
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2019 erhielt Olga Tokarczuk den Nobelpreis für Literatur. Damit rückt nicht nur jeder neue Roman von ihr automatisch in den Fokus der Literaturkritik, sondern auch jeder neu übersetzte, der bislang weniger Resonanz bekam. Diesmal ist es "E.E.", der bereits 1995 in Polen erschien.Mario (HR) Scalla
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Olga Grjasnowas Debütroman von 2012 "Der Russe ist einer, der Birken liebt" war ein Bestseller. Jetzt erscheint mit "Juli, August, September" ein neuer Roman der 1984 in Baku geborenen und inzwischen in Wien lebenden Schriftstellerin.Katrin (Radio Bremen) Krämer
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Showdown in der Luxus-Villa: Ein Zwillingspaar, dessen einer Teil von einer Frau zu einem Mann geworden ist, fällt am 50. Geburtstag übereinander her. Finn Jobs "Damenschach" ist eine satirische, äußerst zeitgeistige - und köstliche - Konversations-Komödie. Eine Rezension von Dirk Fuhrig.Dirk Fuhrig
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Im vergangenen Jahr hat Ulrike Draesner mit "Die Verwandelten" ihre Trilogie zu Krieg, Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert abgeschlossen. Jetzt erscheint ein neues Buch, laut Verlagsankündigung ist es ihr bisher "persönlichstes". In "zu lieben" geht es um Elternschaft, Familie und Adoption.Katja (NDR) Weise
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Hollywood hat schon lange den Dreh raus, Geschichten aus der Perspektive von Toten zu erzählen, zum Beispiel in "Ghost, Nachricht von Sam“ oder in "The Sixth Sense“ mit Bruce Willis. Der niederländische Autor Ries Roowaan benutzt diese Perspektive nun, um in einer Mischung aus Thriller und Komödie den bei einem Terroranschlag getöteten Erzähler Leo…
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Was, wenn ein Baum uns seine Geschichte erzählen könnte? Peter Wohlleben zeichnet die Biographie einer 250 Jahre alten Buche nach. Julia Nachtmann und Peter Kaempfe geben dem Baum ihre Stimme. Eine Rezension von Christoph Vratz.Cgristoph Vratz
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Mordfall im Geisterreich: Eine Frau erwacht als Gespenst neben ihrer Leiche. Mit Hilfe eines toten Kommissars sucht sie nach ihrem Mörder. Kumpfmüllers Krimiplot verspricht Spannung, liefert aber vor allem öden Gespenster-Alltag. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.Oliver Pfohlmann
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Die alt gewordene Schönheit Ida zieht zu ihrer Freundin in ein Haus am Dorfrand. Neben der pensionierten Elvira lebt da noch der titelgebende Ole. Ein halbwüchsiger Junge, der nicht richtig sprechen, nicht schreiben oder lesen kann, aber gerne onaniert und viel isst. Eine Rezension von Manuela Reichart.…
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Schulzeit in einem christlichen Internat im Ruhrgebiet. Gesucht wird ein Kompromiss zwischen den Regeln der Franziskanermönche, der "Minderen Brüder", und den Lebenserwartungen der heranwachsenden Schüler. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.Jutta Duhm-Heizmann
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Von Vergänglichkeit und Lebenslust, aber auch von Liebe und Freundschaft erzählt die Kölner Autorin Husch Josten eindringlich und humorvoll in ihrem neuen Roman "Die Gleichzeitigkeit der Dinge“. Eine Rezension von Andrea Gerk.Andrea Gerk
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Nach der Beschlagnahmung seines Jahrhundertromans Leben und Schicksal reist der sowjetische Schriftsteller Wassili Grossman im Winter 1961 zwei Monate lang durch Armenien. Herausgekommen ist die literarische Reportage „Armenische Reise“, Bekenntnisse, Essays und Anekdoten aus einem gebrandmarkten Land. Das Zeugnis eines großen Humanisten. Eine Reze…
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Eine Welt ohne Musik, beherrscht von gleichtönigem, weißen Rauschen. Alle Höhen und Tiefen sind verboten, die Monotonie hat die Gesellschaft im Griff. Doch eine kleine Band probt den Aufstand und beweist: Punk ist nicht tot. Eine Rezension von Theresa Hübner.Theresa Hübner
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Karl May und die Schrecken des Krieges im 20. Jahrhundert. "Die Projektoren", der neue Roman von Clemens Meyer ist vollgepackt mit Geschichte, er ist unterhaltend und er ist in seiner Form reflektiert, ein echtes Meisterstück. Eine Rezension von Mario Scalla.Mario Scalla
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Der Name Linda, "die Sanfte", scheint nicht zu passen zu der Frau, die sich in ein trostloses Dorf zurückgezogen hat. Ihre gut bezahlte Stelle hat sie gekündigt und ihren entsetzten Mann in Leipzig zurückgelassen. Erzählt wird die Geschichte in "Mein drittes Leben", dem neuen Roman von Daniela Krien. Eine Rezension von Claudia Ingenhoven.…
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Im dritten Band ihrer Trilogie beschreibt die Schriftstellerin Ljuba Arnautović die Nachwirkungen der politischen Wirren im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. "Erste Töchter" schildert das Leben eines zerrissenen Vaters und die Leiden seiner beiden Töchter. Eine Rezension von Stefan Berkholz.Stefan Berkholz
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Alexander Schimmelbuschs Roman "Karma" entwirft die Welt im Jahr 2033, wenn die KI allmählich das Regiment übernimmt. Ein aufregendes Gedankenexperiment, das sich allerdings im Beschreibungsfuror verliert. Eine Rezension von Nicole Strecker.Nicole Strecker
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Autorin Alina Bronsky hat nochmal studiert, als sie Mitte 30 war. Dabei war sie schon eine erfolgreiche Schriftstellerin. Das Gefühl, die Älteste im Hörsaal zu sein, uralt neben den frisch gebackenen Abiturienten, kennt sie. Ihre Protagonistin in "Pi mal Daumen" erlebt Vergleichbares. Eine Rezension von Claudia Ingenhoven.…
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Marino Moretti beleuchtet das Milieu der Fischhändler und Fischer, ihren Alltag und ihre Traditionen. In seinem Heimatstädtchen Cesenatico an der Adriaküste leben die Menschen am Meer und vom Meer. "Die vorlaute Fischhändlerin" ist nun einer Neuauflage erschienen. Eine Rezension von Christine Gorny.Christine Gorny
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Ein Erinnerungsbuch, das die Vernichtung andeutend miterzählt: Der polnische Schriftsteller Józef Hen schildert in "Nowolipie – Meine jüdische Straße" jüdisches Leben im Warschau der Zwischenkriegszeit. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter.Dirk Hohnsträter
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In "Reise nach Laredo" lässt Arno Geiger König Karl V. zu einem letzten verrückten Abenteuer aufbrechen. Ein historischer Roman, der ein bisschen ironisch und doch sensibel vom Sterben und der Macht der Fantasie erzählt. Eine Rezension von Nicole Strecker.Nicole Strecker
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Rückblicke auf das eigene Leben, auf eine Vergangenheit, wie neu erschaffen durch die Erinnerungen. Denn was ist wirklich, was durch Wiederentdecken und Vergessen erfunden und verformt? Judith Kuckart widmet sich diesen Fragen in ihrem neuen Roman. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.Jutta Duhm-Heitzmann
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Haben Tiere ein Recht zu streiken, ihre Arbeit in Versuchslaboren und Fabriken der Lebensmittelhersteller zu verweigern? Jana Volkmann verhandelt darüber in dem entfesselnden Roman "Der beste Tag seit langem". Eine Rezension von Dorothea Breit.Dorothea Breit
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Liebeskummer ist kein Phänomen, das sich auf romantische Beziehungen begrenzt. Das Ende von Freundschaften kann mindestens genauso qualvoll sein kann, wie Rasha Khayats Roman "Ich komme nicht zurück" unter Beweis stellt. Eine Rezension von Michelle Clermont.Michelle Antonie Clermont
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Ein Musikexperte erlebt den Auftritt eines Gitarristen als Offenbarung und schreibt, besessen bis zum Wahn, ein Buch über den Musiker und über die vermeintliche revolutionäre Kraft des peruanischen Walzers. Mit diesem Roman schließt Mario Vargas Llosa altersbedingt sein fiktionales Werk ab. Eine Rezension von Tobias Wenzel.…
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Wie Verlust das Leben derer prägt, die zurückbleiben, davon erzählt der schwedische Kriminologe und Schriftsteller Christoffer Carlsson einfühlsam und präzise in seinem neuen Roman "Wenn die Nacht endet". Eine Rezension von Andrea Gerk.Andrea Gerk
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Ein ehemaliger Militär wird nach zwölf Jahren an die russische Grenze versetzt. Dort wird er Eichmeister. Joseph Roth ist der literarische Chronist der untergehenden k&k-Monarchie. Axel Corti liest "Das falsche Gewicht" wie ein sensibler Beobachter. Eine Rezension von Christoph Vratz.Christoph Vratz
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Ein heißer Juli in Südwestfalen. Ein Neunzehnjähriger kehrt an den heruntergekommenen Familienhof zurück. Und muss sich nicht nur mit dem Schweigen und der Abneigung der großen Schwester herumschlagen. Julja Linhof erzählt in ihrem Romandebüt von einer zerrütteten Familie und zieht dabei nicht nur mit einer unheimlich dichten Sprache in einen Bann.…
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Der Weltliteratur ebenso nah wie der Umgangssprache: In dem Band "Gedicht für den unvollkommenen Menschen" der israelischen Lyrikerin Agi Mishol stecken Abgründe hinter dem Alltäglichen. Eine Rezension von Dirk Hohnsträter.Dirk Hohnsträter
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Ein junger Mann kehrt zurück an den Ort seiner Kindheit. Hier erlebte er seine erste Liebe, die jedoch im Verborgenen bleiben musste. Und hier wurde er von seiner Mutter misshandelt. Der belgische Angelo Tijssens erzählt in seinem bewegenden Romandebüt von einem Menschen, der sich den traumatischen Erfahrungen seiner Jugend stellt. Eine Rezension v…
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"Die Stunde des Elefanten" erzählt von zwei jungen Niederländern, die im Kolonialkrieg der Niederlande auf Sumatra beteiligt waren. Traumata und Albträume, Sehnsucht und Rachegefühle – der Roman wirft einen eindringlichen Blick auf den Krieg und seine Folgen. Eine Rezension von Oliver Nowack.Oliver Nowack
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Ein erfolgreicher, schwarzer Theaterschauspieler, hat einen Herzinfarkt. Im Krankenhaus denkt er über sein Leben nach, erinnert sich an seine Kindheit in Harlem, seine Beziehungen, aber auch an Rassismuserfahrungen. Kraftvoll und eindringlich, hervorragend neu übersetzt. Eine Rezension von Theresa Hübner.…
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Eine junge Frau, die sich neu erfindet. Eine Stadt der Träume, die schnell zu Albträumen werden können. Und eine Gruppe von Freunden, die einer berühmten jungen Schauspielerin helfen, ihre persönliche Bedrohung zu beenden. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann.Jutta Duhm-Heizmann
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Ein bestialischer Terrorangriff – und seine unmittelbaren Folgen: In einem persönlichen und gesellschaftlich hellsichtigen Tagebuch dokumentiert Dror Mishani die Wochen und Monate nach dem Hamas-Anschlag auf Israel am 7. Oktober. "Fenster ohne Aussicht" ist eine bewegende Zeitmitschrift. Eine Rezension von Ulrich Rüdenauer.…
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Ein Vorfall in der Schule stellt das Leben einer Familie auf den Kopf. Während Luca schweigt, gräbt seine Mutter Pia in ihrer eigenen Vergangenheit. Jessica Linds Roman "Kleine Monster" ist ein packender Roman über die dunklen Seiten der Kindheit und die langen Schatten der Trauer. Eine Rezension von Oliver Pfohlmann.…
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In Stephen Kings neuem Erzählband "Ihr wollt es dunkler" versorgt uns der Meister wieder einmal mit einer riesigen Portion Spannung der Sorte, die dafür sorgt, dass man nicht aufhören kann zu Hören. Immer neue Wendungen, grandiose Suspense Momente, erzeugen in allen 12 Stories einen verlässlich hohen Adrenalinspiegel. Eine Rezension von Klaus Prang…
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Die türkische Bestsellerautorin Elif Shafak hat ein sehr gegenwärtiges Märchen voller Geschichte und Vergangenheit verfasst. Über Jahrtausende der Menschheitsgeschichte stellt sie mit ihren Figuren den großen Kreislauf des Lebens dar. "Am Himmel die Flüsse" ist ein Meisterwerk. Eine Rezension von Stefan Berkholz.…
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Wie erzählt man die Lebensgeschichte eines einfachen Mannes? Das hat sich der brasilianische Soziologe José Henrique Bortoluci gefragt. Und ein Buch über seinen Vater, der viele Jahrzehnte lang als Lkw-Fahrer gearbeitet hat, geschrieben. Eine Rezension von Victoria Eglau.Victoria Eglau
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