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Sibel Kekilli: "Irgendwann kriege ich eins auf die Fresse"

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Dass Sibel Kekilli Schauspielerin geworden ist, ist Zufall: Eine Castingagentin sprach sie auf der Straße an. Damals, im Jahr 2002, arbeitete Kekilli bei der Heilbronner Stadtverwaltung. Fatih Akins Film "Gegen die Wand" machte sie schlagartig berühmt. Sie spielte danach unter anderem die Tatort-Kommisarin Sarah Brandt. Einem internationalen Publikum wurde sie als Darstellerin in der Serie "Game of Thrones" bekannt.

Im Podcast ZEIT Bühne, aufgenommen bei der Langen Nacht der ZEIT, spricht sie mit Kilian Trotier über ihre Vorstellungen von Schauspiel. Emotionen sind für sie der Schlüssel jeder guten Rolle, sie bezeichnet sich als "Bauchschauspielerin".

Sie erzählt von ihrem Engagement gegen Gewalt gegen Frauen: Als Mitbegründerin eines Frauennetzwerkes begleitete sie Heiko Maas auf einer Delegationsreise nach Mexiko, Brasilien und Kolumbien. Die Reise war für sie sehr emotional: "Ich weiß zwar, was Gewalt bedeutet, ich kenne psychische und physische Gewalt, aber die Frauen in diesen Ländern zu erleben, war schwierig und sehr emotional." Vieles sei sehr schwer zu begreifen: "Wenn ich höre, dass in Mexiko alle drei Minuten eine Frau vergewaltigt wird, geht mir das einfach nicht in den Kopf."

Als "Tatort"-Kommissarin ist Kekilli inzwischen nicht mehr zu sehen, im Jahr 2017 ist sie ausgestiegen. Dabei hat die Rolle Parallelen zu ihrem privaten Leben. Unter Freunden hat sie den Spitznamen "Polizistin", weil sie gerne mal Leute anspricht, die ihren Müll auf die Straße werfen. Sie sagt: "Irgendwann kriege ich eins auf die Fresse, wenn ich meinen Mund nicht halte."

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Im Podcast ZEIT Bühne, aufgenommen bei der Langen Nacht der ZEIT, spricht sie mit Kilian Trotier über ihre Vorstellungen von Schauspiel. Emotionen sind für sie der Schlüssel jeder guten Rolle, sie bezeichnet sich als "Bauchschauspielerin".

Sie erzählt von ihrem Engagement gegen Gewalt gegen Frauen: Als Mitbegründerin eines Frauennetzwerkes begleitete sie Heiko Maas auf einer Delegationsreise nach Mexiko, Brasilien und Kolumbien. Die Reise war für sie sehr emotional: "Ich weiß zwar, was Gewalt bedeutet, ich kenne psychische und physische Gewalt, aber die Frauen in diesen Ländern zu erleben, war schwierig und sehr emotional." Vieles sei sehr schwer zu begreifen: "Wenn ich höre, dass in Mexiko alle drei Minuten eine Frau vergewaltigt wird, geht mir das einfach nicht in den Kopf."

Als "Tatort"-Kommissarin ist Kekilli inzwischen nicht mehr zu sehen, im Jahr 2017 ist sie ausgestiegen. Dabei hat die Rolle Parallelen zu ihrem privaten Leben. Unter Freunden hat sie den Spitznamen "Polizistin", weil sie gerne mal Leute anspricht, die ihren Müll auf die Straße werfen. Sie sagt: "Irgendwann kriege ich eins auf die Fresse, wenn ich meinen Mund nicht halte."

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