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#852 - Was treibt Fondsgesellschaften so alles an?

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Fondsgesellschaften haben diverse Motivationen. Nicht nur der Kunde motiviert, auch eigene Interessen. Welche? Höre einfach mal rein.

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung*** TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Ja hallo, herzlich Willkommen. Hier ist er wieder der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld" und heute am Dienstag möchte ich mal kurz ein paar Gedanken an dich weitergeben, damit du vielleicht auch mal in ein anderes Gedankenmuster oder in eine andere Denke hereinkommst, um noch mehr oder um eventuell überhaupt zu verstehen, wie dann beispielsweise die Fondindustrie selber auch tickt, da ich zum einen in der letzten Woche bei unserer Partnergesellschaft war, sprich einem Anbieter, der auf Basis der Kapitalmarktforschung extrem stark auf Daten basiert, was ich in meinem letzten Podcast ja auch kurz angerissen hatte. Letztendlich die Anlagestrategie implementiert und den Beratern, die bereit sind, das quasi lebenslang und lebensbegleitend für ihre Mandanten mit ihren Mandanten umzusetzen, dafür auch auch auf hohe Profitprovisionen und so weiter zu verzichten, wie denn beispielsweise im Unterschied dazu, was mir heute morgen wieder bewusst wurde, deren Denke ist, weil dort geht es wieder um Personen. Dort geht es weder um Meinungen, Pugnosen oder Kultstatus oder irgendwelchen anderen Geschichten, die man häufig als Hintergrund und als Motivation von anderen, von Gesellschaften mitbekommt. Denn es passt wie in Erfindstrichen nicht die Faust aufs Auge. Aber schon dazu, was ich in den letzten Tagen natürlich nicht mitbekommen hatte, weil ich eben in in den Staaten gewesen bin, zudem aktuell wir war, um die Allianz global, denn in der letzten Woche bzw. am Freitag, wo ich noch in den Staaten war, machte in Deutschland ein Gerücht die Runde, und zwar, dass die Allianz ihre Fonktochter, also alle Fons der Allianz, werden über die Fonktochter der Allianz Global Investors in Klammern AGI bzw. abgekürzt AGI, Verkaufungen angeboten. So wie die Sparkassen ihre DECA haben oder die Union, Entschuldigung, die Volks - und Reihweisebanken ihre Union Investment haben, hat dann die Allianz, ihre Funktochtergesellschaft, die Allianz Global Investors und da geht es natürlich nicht nur vorrangig darum, die besten Fonds für ihre Kunden zu verkaufen bzw. anzubieten, sondern dort geht es auf der anderen Seite auch darum, groß zu sein, viel Geld zu verdienen, viel Geld dann, wie gesagt, für die Gesellschaft zu verdienen und den ganzen, in einem Verstechen, Gerattenschwanz und Apparate hinten dran hängt. Und das ist natürlich auch wichtig zu verstehen, wie solche Gesellschaften, die so groß sind, ticken und denken, damit du als Anleger verstehst, handeln die wirklich in meinem Interesse oder im eigenen Interesse. Und deswegen diese Nachricht, die auf Reuters und Blumenberg letzte Woche rumging. Und zwar soll dort angeblich ein Insider geplaudert haben. Genaueres weiß man natürlich wieder nicht. Nur so viel sei dazu gesagt, die Allianzplane, weder einen Vollständigen noch ein Mehrheitsverkauf. Man prüfe aber alle Optionen und der Lernchef Oliver Bete wäre grundsätzlich auch bereit, die Mehrheit an der AGI abzugeben oder einen Partner für die Lernstochter zu suchen oder ein anderes Unternehmen dazu zu kaufen, um die Wachstumchancen für AGI zu verbessern oder auch einfach abzuwarten. Und außerdem hätten die Pläne ein konkretes Stadium erreicht, also mit einem schnellen Deal innerhalb weniger Wochen sei aber nicht zu rechnen. Um das mal einfach zusammen zu fassen, könnte natürlich auch sagen, es könnte sein das oder aber auch nicht oder doch ganz anders. Also vielleicht ist es morgen oder auch später oder vielleicht auch gar nicht. Also, naja, Andy sagt das viel aber auch nichts, aber man sagt, dass da Bewegungen reinkommt. Und ein anderer Insider, und Und da bringt es ein bisschen auf den Punkt, der hat nämlich diese ganze News Publikationen und die ganze Maschine, diese Finanzpornografiemaschine auch so ein bisschen mit angestoßen, der natürlich auch anonym bleibt, aber letztendlich ist es jetzt in den Briefkästen, sag ich mal, allergroßen Nachrichtenagenturen und Fongolöscher und so weiter angekommen, denn es scheint Indizien zu geben, die dafür widersprechen, dass die Allianz wohl unter Handlungsdruck ist und jetzt bitte aufpassen. Insgesamt sind in Deutschland rund 700 Fondengesellschaften aktiv, 700 Fondengesellschaften aktiv, die ein Gesamtvermögen von etwa 4 Billionen Euro verwalten. So, und wenn ich 4 Billionen Euro verwalte, kann sich jeder ausrechnen, mal einen Prozentsatz, was dort am Ende verdient wird und die drei großen Anbieter, die hier in Deutschland dem Markt dominieren. Das sind natürlich als Spitzenreiter die DWS, dann kommt die DECA und die Unioninvestment, die zusammen und jetzt aufgepasst von 700 Formgesellschaften decken diese drei 62 Prozent des deutschen Marktes ab bzw. kann auch kontrollieren Und er ist auf Platz vier rangiert die Allianz Global Investor mit einem aktuell verwalteten Vermögen von rund 555 Milliarden Euro. Und davon wiederum von diesen 555 Milliarden Euro 390 für Dritte, sprich für andere Vorgesellschaften und so weiter. Oder halt eben von Pensionskassen, Institutionen, die die Allianz Global Investors beauftragt hat, für sie in einem Spezialmandat in Spezialforderungs nicht für Privatanleger zu verwalten. Ja, und der Rest, wie gesagt, der kommt dann von den Lebens - und Sachversicherungstechtern, die natürlich auch dort regelmäßig investieren. Ja, und was kann man darauf schließen? Einige schließen daraus, dass der Platz 4 für die AGI, also für die Allianz Global Investors, nicht ausreicht, weil wenn ich Vierter bin, habe ich halt eben keinen Platz auf dem Treppchen und wie alle oder viele von Aufschleinern wissen von der Olympiade, ist auch mal die die Holzmedaille der Vierte Platz ist immer ärgerlich und demotivierend, also muss der Platz aufs Treppchen kommen, also muss gehandelt werden, also muss fair kauf werden oder es muss zugekauft werden Hauptsache es passiert was und wenn man dann wie gesagt an diesen schon an diesen Themen dran ist dann Kann man natürlich auch mal so mal nachdenken was denn so ein Haus dann überhaupt Wert sei ja und es ist was wert der verkauf hat man mal durchgerechnet würde man das ganze haus jetzt Verkaufen könnten dass rund vier Milliarden sein, was dann der Allianz zukommen würde und damit wäre sie dann wiederum 25 % teurer als Axel Investment Manager, die 860 Milliarden Euro verwalten und aktuell für 5 ,1 Milliarden an die BNP verkauft worden sind. Ja und jetzt kommt wie gesagt dann die nächste Schaufenster und viele werden sagen, hey, da ist doch wieder was im Gange, da kann ich was kaufen, um zu wachsen oder die kaufen was, um an Platz 3 oder 2 auf dem Treppchen zu kommen. Auf alle Fälle sind das strategische Punkte, wo es nicht darum geht, um die Fonds und die Performance und welche Fonds brauche und welche brauche ich nicht und was für den Anleger das Beste, sondern hier geht es rein darum, eine gewisse Größe, eine gewisse Macht oder auch gewisse Kennzahlen zu erreichen, die dann sicherlich auch dem ein oder anderen helfen werden, aber nicht dem Fondkäufer, weil das sind die Zahlen, die betreffen die Gesellschaft und die Inhaber. Und das ist natürlich dann ein anderes Interesse als das Interesse der Mandanten. Und deswegen bin ich auch so froh gewesen, mitzubekommen, dass genau Diese Diskussion, überhaupt keine Diskussion bei der Gesellschaft sind, beispielsweise mit der wir zusammenarbeiten, weil diese Gesellschaft seit 40, 41, 42 Jahren in Anführungsstrichen in festen Händen ist, in festen Händen bleibt und dass es hier nicht darum geht, wie kann ich größer oder der größte werden oder wie kann ich hier noch mehr Geld verdienen. Ganz im Gegenteil, die Kosten der Fonds gehen tendenziell eher nach unten, die Gesellschaft wächst und wächst weiter und zwar international und sie wächst deswegen weil sie ihre Kunden, sprich A, die Kunden die dort investieren und B, die Berater, die mit der Firma zusammenarbeiten und dies ihrem Mandanten vorstellen, halt eben eine, sag mal, Zwecke baut haben, die letztendlich immer den Berater und den Kunden, also die beiden Kunden im Fokus hat, dort nach wie vor auch wissenschaftlich Kapitalmarktforschungs - und Behalveforschungsmäßig aktiv und auch beispielsweise sehr intensiv unterstützt, aber vor allem auch dadurch sich auszeichnet, dass es nicht darum geht, der größte oder einer der größten zu sein, obwohl sie ein sehr, sehr großer sind und dass es nicht darum geht Gewinne zu maximieren, sondern letztendlich nichts anderes als die bestmöglichen Erkenntnisse und Möglichkeiten, den Mandanten zu bieten, damit diese erfolgreich sind, denn ein gutes Geschäft in Anführungsstrichen ist immer noch ein gutes Geschäft, wenn beide davon profitieren. Ja, und auf der anderen Seite bin ich jetzt schon mehrfach, obwohl ich gerade erst heute ja am Motor wieder angefangen bin zu arbeiten, nachdem ich gestern Namettag dann zurückgekommen bin, aus den USA hatte ich heute schon die ersten Anfragen und Anrufe. Ja, wie war es denn? Und B natürlich, ja wie schätzt du denn den Wahlausgang ein und was sagen die Amerikaner zum Wahlausgang, was ist denn dein Gefühl und verschließt du daraus, so jetzt wie auch schon die ersten ein, zwei Anfragen von Kunden kommen, soll ich verkaufen, ist ja ganz gut gelaufen und die Antwort für mich ganz klar ist, nein, auf keinen Fall verkaufen, weil die Wahl wird mittelfristig, das heißt über die nächsten ein, zwei, drei Jahre, wahrscheinlich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, es gibt immer Restrisiken, keinen Einfluss haben auf die Kapitarmärkte und wenn sie einen Einfluss hat, dann kurzfristig und ob jetzt kurzfristig positiv oder negativ sei auch noch dahingestellt, aber die Zeit zeigt uns und die Historie zeigt uns, dass in allen Perioden, egal ob ein Demokrat oder ein Republikaner an der Macht in Anfangstrichen war, es letztendlich für die Börse positiv ausgegangen ist bzw. die herrschende Parteienpolitik nicht das Entscheidende gewesen ist, sondern die Märkte und die Unternehmen auf diese Situation entsprechend agieren und reagieren werden, sich anders positionieren werden oder eben vom Markt verschwinden und gerade daher ist es umso wichtiger extrem bereit zu diversifizieren, aber auf der anderen Seite sich jetzt auch zu disziplinieren. Das heißt, wenn so wie die Aussagen klingen, beide Kandidaten in Amerika pro Wirtschaftszent und die Wirtschaft dort stimulieren wollen, was natürlich auch wieder weltweit positive Auswirkungen hat. Dann ist es umso wichtiger, investiert zu bleiben, trotz kurzfristiger Bedenken, trotz allen möglichen Vorwürfen gegen Trump oder gegen Harris oder für Trump und für Harris, sich nicht jetzt auf eine politische Wahl zu konzentrieren, sondern einfach die Amerikaner Wählen lässt und auch daran denkt, dass ein Trump so wild und verrückt und zynisch und was auch immer hier auftritt. Im Endeffekt auch nicht alleine auf dieser Welt ist und es auch in den USA diverse Möglichkeiten und Kontrollmechanismen gibt, dass nicht ein Präsident alleine tun und lassen kann, was er will, sondern das wird auch noch andere mitreden und dass wir im Endeffekt nicht politisch wählen, sondern in die Wirtschaft investieren und ich mich dort immer noch am besten aufgehoben für die künftigen Investitionen und das verpassen der besten Tage, was durchaus auch passieren kann nach der Wahl, wenn man sich jetzt verabschiedet, dazu führt, dass man diese Rennen eigentlich nicht wieder aufholen kann oder eigentlich auch nie wieder aufholen kann und ich jetzt praktisch zwei richtige Entscheidungen treffen müsste, nämlich den richtigen Ausstieg und den richtigen Einstieg und wie alle wisst, Timing funktioniert nicht und was noch viel wichtiger ist aufgrund der sogenannten Effizienzmarkthypothese, dass alle Informationen, aber auch alle Ängste und alle Hoffnungen bereits in den Börsen eingepreist sind. Und wenn sich dort was ändert, dann wird es kurzfristig sofort eingepreist werden und danach auch wieder. Das heißt, wenn es dann kurzfristig eine über - oder eine Unterreaktion geben wird, also man kann auch sagen eine Überreaktion in positiven oder eine Überreaktion im negativen Sinne, während das für mich beides keine Gründe darauf zu reagieren, wenn es eine Überreaktion nach oben gibt, dann ist es mein positive Signal auf mein Portfolio und mein Portfolio steigt und wird dann vielleicht weiter steigen und jemand auch wieder zurückkommen, aber der nächste Rückschlag Rückschlaf wird vielleicht höher sein als der Punkt, den wir heute haben, so nach dem Motto drei Schritte vor, zwei Schritte zurück. Alle anderen sind ausgedacht, ohne auf die Summen zu gehen, 10 Prozent hoch und 5 Prozent runter. Es sind immer noch 5 Prozent mehr als heute. Das kann alles passieren, das kann aber auch andersrum gehen, 10 Prozent runter und dann anschließend 20, 30 Prozent drauf. Und in beiden Fällen sind wir besser gestellt als jetzt und nur der, der von Tag zu Tag schaut, wird hier sicherlich am Ende verlieren und Fehler machen. Und da ist in diesem Fall nichts zu aus meiner Sicht das beste Komme und Wolle, wie die Wahl auch immer ausgeht. Und da bin ich davon, wie nicht dort lieber oder wie nicht dort gar nicht sehen möchte. Abgesehen davon, dass nicht wir wählen, sondern die Amerikaner wählen. Und das mein persönlicher Eindruck ist, dass die Wahl in Amerika anders gehandelt und anders besprochen wird, in der Bevölkerung, als es die Medien tun und dass die Medien hier uns noch wieder ganz anders informieren und auch, wie soll ich sagen, irgendwo hindrängen, als es dort wirklich gefühlt oder umgesetzt wird. Das scheint es auch einigst an Diskrepanzen zu geben. Aber so ist es nun mal in der Welt. Die Welt und die Medien leben halt eben von Nachrichten, von kurzfristigen Nachrichten, die teilweise sehr reißerisch oder teilweise sehr negativ sind, für wenigstens sehr wenige positive reißerische Nachrichten. Und davon lebt nun mal die Welt. Aber die Welt wird sie weiter drehen und deswegen, mein Tipp, schau nicht auf den Wahlausgang oder schau gerne hin. Aber macht deswegen nicht eine Veränderung in deinem Depot. Das könnte sich nach kurzer Zeit als großer Fehler herauskristallisieren. Und wenn es sich nach kurzer Zeit ein großer Fehler ist, dann ist es mittelfristig oder langfristig ein großer Fehler. Auch kurzfristig gehört dein Geld ja nicht in einem Portfolio. Ja in diesem Sinne, ich bin mal schon ganz gespannt, wie die Wahl wirklich ausgeht. Ich habe wirklich Kein Gefühl. Ich habe dann nur so meine Befürchtung. Das ist aber dann der Person gegenüber letztendlich zu zuordnen und nicht in den Kapitän merken. In diesem Sinne wir haben uns wieder am freitag der Matthias
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Dort geht es weder um Meinungen, Pugnosen oder Kultstatus oder irgendwelchen anderen Geschichten, die man häufig als Hintergrund und als Motivation von anderen, von Gesellschaften mitbekommt. Denn es passt wie in Erfindstrichen nicht die Faust aufs Auge. Aber schon dazu, was ich in den letzten Tagen natürlich nicht mitbekommen hatte, weil ich eben in in den Staaten gewesen bin, zudem aktuell wir war, um die Allianz global, denn in der letzten Woche bzw. am Freitag, wo ich noch in den Staaten war, machte in Deutschland ein Gerücht die Runde, und zwar, dass die Allianz ihre Fonktochter, also alle Fons der Allianz, werden über die Fonktochter der Allianz Global Investors in Klammern AGI bzw. abgekürzt AGI, Verkaufungen angeboten. So wie die Sparkassen ihre DECA haben oder die Union, Entschuldigung, die Volks - und Reihweisebanken ihre Union Investment haben, hat dann die Allianz, ihre Funktochtergesellschaft, die Allianz Global Investors und da geht es natürlich nicht nur vorrangig darum, die besten Fonds für ihre Kunden zu verkaufen bzw. anzubieten, sondern dort geht es auf der anderen Seite auch darum, groß zu sein, viel Geld zu verdienen, viel Geld dann, wie gesagt, für die Gesellschaft zu verdienen und den ganzen, in einem Verstechen, Gerattenschwanz und Apparate hinten dran hängt. Und das ist natürlich auch wichtig zu verstehen, wie solche Gesellschaften, die so groß sind, ticken und denken, damit du als Anleger verstehst, handeln die wirklich in meinem Interesse oder im eigenen Interesse. Und deswegen diese Nachricht, die auf Reuters und Blumenberg letzte Woche rumging. Und zwar soll dort angeblich ein Insider geplaudert haben. Genaueres weiß man natürlich wieder nicht. Nur so viel sei dazu gesagt, die Allianzplane, weder einen Vollständigen noch ein Mehrheitsverkauf. Man prüfe aber alle Optionen und der Lernchef Oliver Bete wäre grundsätzlich auch bereit, die Mehrheit an der AGI abzugeben oder einen Partner für die Lernstochter zu suchen oder ein anderes Unternehmen dazu zu kaufen, um die Wachstumchancen für AGI zu verbessern oder auch einfach abzuwarten. Und außerdem hätten die Pläne ein konkretes Stadium erreicht, also mit einem schnellen Deal innerhalb weniger Wochen sei aber nicht zu rechnen. Um das mal einfach zusammen zu fassen, könnte natürlich auch sagen, es könnte sein das oder aber auch nicht oder doch ganz anders. Also vielleicht ist es morgen oder auch später oder vielleicht auch gar nicht. Also, naja, Andy sagt das viel aber auch nichts, aber man sagt, dass da Bewegungen reinkommt. Und ein anderer Insider, und Und da bringt es ein bisschen auf den Punkt, der hat nämlich diese ganze News Publikationen und die ganze Maschine, diese Finanzpornografiemaschine auch so ein bisschen mit angestoßen, der natürlich auch anonym bleibt, aber letztendlich ist es jetzt in den Briefkästen, sag ich mal, allergroßen Nachrichtenagenturen und Fongolöscher und so weiter angekommen, denn es scheint Indizien zu geben, die dafür widersprechen, dass die Allianz wohl unter Handlungsdruck ist und jetzt bitte aufpassen. Insgesamt sind in Deutschland rund 700 Fondengesellschaften aktiv, 700 Fondengesellschaften aktiv, die ein Gesamtvermögen von etwa 4 Billionen Euro verwalten. So, und wenn ich 4 Billionen Euro verwalte, kann sich jeder ausrechnen, mal einen Prozentsatz, was dort am Ende verdient wird und die drei großen Anbieter, die hier in Deutschland dem Markt dominieren. Das sind natürlich als Spitzenreiter die DWS, dann kommt die DECA und die Unioninvestment, die zusammen und jetzt aufgepasst von 700 Formgesellschaften decken diese drei 62 Prozent des deutschen Marktes ab bzw. kann auch kontrollieren Und er ist auf Platz vier rangiert die Allianz Global Investor mit einem aktuell verwalteten Vermögen von rund 555 Milliarden Euro. Und davon wiederum von diesen 555 Milliarden Euro 390 für Dritte, sprich für andere Vorgesellschaften und so weiter. Oder halt eben von Pensionskassen, Institutionen, die die Allianz Global Investors beauftragt hat, für sie in einem Spezialmandat in Spezialforderungs nicht für Privatanleger zu verwalten. Ja, und der Rest, wie gesagt, der kommt dann von den Lebens - und Sachversicherungstechtern, die natürlich auch dort regelmäßig investieren. Ja, und was kann man darauf schließen? Einige schließen daraus, dass der Platz 4 für die AGI, also für die Allianz Global Investors, nicht ausreicht, weil wenn ich Vierter bin, habe ich halt eben keinen Platz auf dem Treppchen und wie alle oder viele von Aufschleinern wissen von der Olympiade, ist auch mal die die Holzmedaille der Vierte Platz ist immer ärgerlich und demotivierend, also muss der Platz aufs Treppchen kommen, also muss gehandelt werden, also muss fair kauf werden oder es muss zugekauft werden Hauptsache es passiert was und wenn man dann wie gesagt an diesen schon an diesen Themen dran ist dann Kann man natürlich auch mal so mal nachdenken was denn so ein Haus dann überhaupt Wert sei ja und es ist was wert der verkauf hat man mal durchgerechnet würde man das ganze haus jetzt Verkaufen könnten dass rund vier Milliarden sein, was dann der Allianz zukommen würde und damit wäre sie dann wiederum 25 % teurer als Axel Investment Manager, die 860 Milliarden Euro verwalten und aktuell für 5 ,1 Milliarden an die BNP verkauft worden sind. Ja und jetzt kommt wie gesagt dann die nächste Schaufenster und viele werden sagen, hey, da ist doch wieder was im Gange, da kann ich was kaufen, um zu wachsen oder die kaufen was, um an Platz 3 oder 2 auf dem Treppchen zu kommen. Auf alle Fälle sind das strategische Punkte, wo es nicht darum geht, um die Fonds und die Performance und welche Fonds brauche und welche brauche ich nicht und was für den Anleger das Beste, sondern hier geht es rein darum, eine gewisse Größe, eine gewisse Macht oder auch gewisse Kennzahlen zu erreichen, die dann sicherlich auch dem ein oder anderen helfen werden, aber nicht dem Fondkäufer, weil das sind die Zahlen, die betreffen die Gesellschaft und die Inhaber. Und das ist natürlich dann ein anderes Interesse als das Interesse der Mandanten. Und deswegen bin ich auch so froh gewesen, mitzubekommen, dass genau Diese Diskussion, überhaupt keine Diskussion bei der Gesellschaft sind, beispielsweise mit der wir zusammenarbeiten, weil diese Gesellschaft seit 40, 41, 42 Jahren in Anführungsstrichen in festen Händen ist, in festen Händen bleibt und dass es hier nicht darum geht, wie kann ich größer oder der größte werden oder wie kann ich hier noch mehr Geld verdienen. Ganz im Gegenteil, die Kosten der Fonds gehen tendenziell eher nach unten, die Gesellschaft wächst und wächst weiter und zwar international und sie wächst deswegen weil sie ihre Kunden, sprich A, die Kunden die dort investieren und B, die Berater, die mit der Firma zusammenarbeiten und dies ihrem Mandanten vorstellen, halt eben eine, sag mal, Zwecke baut haben, die letztendlich immer den Berater und den Kunden, also die beiden Kunden im Fokus hat, dort nach wie vor auch wissenschaftlich Kapitalmarktforschungs - und Behalveforschungsmäßig aktiv und auch beispielsweise sehr intensiv unterstützt, aber vor allem auch dadurch sich auszeichnet, dass es nicht darum geht, der größte oder einer der größten zu sein, obwohl sie ein sehr, sehr großer sind und dass es nicht darum geht Gewinne zu maximieren, sondern letztendlich nichts anderes als die bestmöglichen Erkenntnisse und Möglichkeiten, den Mandanten zu bieten, damit diese erfolgreich sind, denn ein gutes Geschäft in Anführungsstrichen ist immer noch ein gutes Geschäft, wenn beide davon profitieren. Ja, und auf der anderen Seite bin ich jetzt schon mehrfach, obwohl ich gerade erst heute ja am Motor wieder angefangen bin zu arbeiten, nachdem ich gestern Namettag dann zurückgekommen bin, aus den USA hatte ich heute schon die ersten Anfragen und Anrufe. Ja, wie war es denn? Und B natürlich, ja wie schätzt du denn den Wahlausgang ein und was sagen die Amerikaner zum Wahlausgang, was ist denn dein Gefühl und verschließt du daraus, so jetzt wie auch schon die ersten ein, zwei Anfragen von Kunden kommen, soll ich verkaufen, ist ja ganz gut gelaufen und die Antwort für mich ganz klar ist, nein, auf keinen Fall verkaufen, weil die Wahl wird mittelfristig, das heißt über die nächsten ein, zwei, drei Jahre, wahrscheinlich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, es gibt immer Restrisiken, keinen Einfluss haben auf die Kapitarmärkte und wenn sie einen Einfluss hat, dann kurzfristig und ob jetzt kurzfristig positiv oder negativ sei auch noch dahingestellt, aber die Zeit zeigt uns und die Historie zeigt uns, dass in allen Perioden, egal ob ein Demokrat oder ein Republikaner an der Macht in Anfangstrichen war, es letztendlich für die Börse positiv ausgegangen ist bzw. die herrschende Parteienpolitik nicht das Entscheidende gewesen ist, sondern die Märkte und die Unternehmen auf diese Situation entsprechend agieren und reagieren werden, sich anders positionieren werden oder eben vom Markt verschwinden und gerade daher ist es umso wichtiger extrem bereit zu diversifizieren, aber auf der anderen Seite sich jetzt auch zu disziplinieren. Das heißt, wenn so wie die Aussagen klingen, beide Kandidaten in Amerika pro Wirtschaftszent und die Wirtschaft dort stimulieren wollen, was natürlich auch wieder weltweit positive Auswirkungen hat. Dann ist es umso wichtiger, investiert zu bleiben, trotz kurzfristiger Bedenken, trotz allen möglichen Vorwürfen gegen Trump oder gegen Harris oder für Trump und für Harris, sich nicht jetzt auf eine politische Wahl zu konzentrieren, sondern einfach die Amerikaner Wählen lässt und auch daran denkt, dass ein Trump so wild und verrückt und zynisch und was auch immer hier auftritt. Im Endeffekt auch nicht alleine auf dieser Welt ist und es auch in den USA diverse Möglichkeiten und Kontrollmechanismen gibt, dass nicht ein Präsident alleine tun und lassen kann, was er will, sondern das wird auch noch andere mitreden und dass wir im Endeffekt nicht politisch wählen, sondern in die Wirtschaft investieren und ich mich dort immer noch am besten aufgehoben für die künftigen Investitionen und das verpassen der besten Tage, was durchaus auch passieren kann nach der Wahl, wenn man sich jetzt verabschiedet, dazu führt, dass man diese Rennen eigentlich nicht wieder aufholen kann oder eigentlich auch nie wieder aufholen kann und ich jetzt praktisch zwei richtige Entscheidungen treffen müsste, nämlich den richtigen Ausstieg und den richtigen Einstieg und wie alle wisst, Timing funktioniert nicht und was noch viel wichtiger ist aufgrund der sogenannten Effizienzmarkthypothese, dass alle Informationen, aber auch alle Ängste und alle Hoffnungen bereits in den Börsen eingepreist sind. Und wenn sich dort was ändert, dann wird es kurzfristig sofort eingepreist werden und danach auch wieder. Das heißt, wenn es dann kurzfristig eine über - oder eine Unterreaktion geben wird, also man kann auch sagen eine Überreaktion in positiven oder eine Überreaktion im negativen Sinne, während das für mich beides keine Gründe darauf zu reagieren, wenn es eine Überreaktion nach oben gibt, dann ist es mein positive Signal auf mein Portfolio und mein Portfolio steigt und wird dann vielleicht weiter steigen und jemand auch wieder zurückkommen, aber der nächste Rückschlag Rückschlaf wird vielleicht höher sein als der Punkt, den wir heute haben, so nach dem Motto drei Schritte vor, zwei Schritte zurück. Alle anderen sind ausgedacht, ohne auf die Summen zu gehen, 10 Prozent hoch und 5 Prozent runter. Es sind immer noch 5 Prozent mehr als heute. Das kann alles passieren, das kann aber auch andersrum gehen, 10 Prozent runter und dann anschließend 20, 30 Prozent drauf. 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Die Welt und die Medien leben halt eben von Nachrichten, von kurzfristigen Nachrichten, die teilweise sehr reißerisch oder teilweise sehr negativ sind, für wenigstens sehr wenige positive reißerische Nachrichten. Und davon lebt nun mal die Welt. Aber die Welt wird sie weiter drehen und deswegen, mein Tipp, schau nicht auf den Wahlausgang oder schau gerne hin. Aber macht deswegen nicht eine Veränderung in deinem Depot. Das könnte sich nach kurzer Zeit als großer Fehler herauskristallisieren. Und wenn es sich nach kurzer Zeit ein großer Fehler ist, dann ist es mittelfristig oder langfristig ein großer Fehler. Auch kurzfristig gehört dein Geld ja nicht in einem Portfolio. Ja in diesem Sinne, ich bin mal schon ganz gespannt, wie die Wahl wirklich ausgeht. Ich habe wirklich Kein Gefühl. Ich habe dann nur so meine Befürchtung. Das ist aber dann der Person gegenüber letztendlich zu zuordnen und nicht in den Kapitän merken. In diesem Sinne wir haben uns wieder am freitag der Matthias
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