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Folge 44: Eigenleistungen! Eine gute Idee, um Budget zu sparen?

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HAUSFREUNDE

In der aktuellen Folge des Podcasts HAUSFREUNDE steht die Eigenleistung, also Ihre eigene Muskelkraft, im Mittelpunkt. Und wie viel Geld Sie sparen können, wenn Sie selbst handwerklich tätig werden. Die Baupreise steigen und steigen. Für einige Bauinteressierte muss der Traum vom Haus verschoben werden und man hofft auf Zeiten, in denen die Preise für Baumaterial wieder sinken. Parkett verlegen, selbst tapezieren und die Wände malern hat ja fast jeder schon mal gemacht. Warum nicht auch beim eigenen Haus, wenn man handwerklich geschickt ist, bei anderen Arbeiten selbst zur Tat schreiten? Allerdings: Wer handwerklich noch nie gearbeitet hat und jetzt viel an seinem Haus selbst machen möchte, überschätzt gerne seine Fähigkeiten und unterschätzt den tatsächlichen Aufwand. Denn nicht umsonst haben die meisten handwerkliche Berufe eine Ausbildungszeit von drei Jahren. Das größte Problem: Es dreht sich eigentlich immer um das Thema Zeitmanagement und die eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Wenn man den Beruf nicht gelernt hat und tagtäglich in dem Beruf arbeitet, fehlen einfach die Fertigkeiten, die Erfahrungen und das Wissen, wie gewisse Handgriffe nach den „anerkannten Regeln der Technik“ ausgeführt werden müssen. In Eigenleistung braucht man auch schon mal doppelt so lange wie ein Handwerker. Alles was mit dem Rohbau zu tun hat, also alles Konstruktive, was mein Haus trägt, sollte man den Profis überlassen. „Die Elektrik darf ich sowieso als Laie nicht ausführen, ebenso wenn Gas im Spiel ist. An Rohre, durch die Wasser fließt, würde ich mich auch nicht herantrauen. Ebenso die Heizung, das sollte man wirklich den Profis überlassen“, warnt Gunnar Brand. Ebenfalls ein Problem ist das Thema Gewährleistung: Bei all den Gewerken, die man selbst ausführt, entfällt die Gewährleistung. Bedeutet konkret, im Schadensfall kann ich keinen Handwerker anrufen, der dann den Schaden reparieren muss, sondern für alle Schönheitsfehler oder mangelhaften Ausführungen ist man selbst verantwortlich. Im Bereich Innenausbau kann jeder viel selbst machen. Der Klassiker ist, selbst zu tapezieren und die Wände und Decke zu streichen. Denn alles, was ich dafür brauche, bekomme ich gut im Fachhandel oder im Baumarkt. Das ist ja meist dann kurz vorm Einzug und ich behindere so nicht die anderen Handwerker. So richtig viel lässt sich da allerdings nicht einsparen. Denn die Maler sind einfach viel, viel schneller als ein ungeübter Heimwerker. Fürs Parkett- oder Laminat-Verlegen braucht es allerdings schon etwas mehr handwerkliches Geschick und auch größere Werkzeuge. Die Bretter muss man auf Länge schneiden und auch die Breite muss beim letzten Brett zugeschnitten werden. Das ist kein großes Hexenwerk und das Werkzeug dazu kann ich mir ausleihen. Das gleiche gilt auch beim Fliesen verlegen, da brauche ich allerdings schon etwas mehr Geschick und Geduld. Beim Parkett machen mir es Nut und Feder an den Brettern leicht, die immer gleiche Höhe einzuhalten. Beim Verlegen der Fliesen im Mörtelbett ist das schon schwieriger, da brauche ich Fingerspitzengefühl. Als Heimwerker sollte man mit Fugenkreuzen arbeiten, dann werden tatsächlich alle Fugen gleich breit. Was auch zu schaffen ist: Wer eine Holzfassade hat, kann z.B. das Anschrauben der Leisten selbst ausführen. Das ist auch recht einfach und das spart gleich richtig Geld. Oder auch das Dämmen des Dachstuhls. Die Dämmung zwischen die Balken legen, ist nicht so schwer. Aber das sollte man mit den Handwerkern schon sehr früh besprechen. Dann können die das mit beim Angebot einplanen. Wenn Freunde und Bekannte helfen, dann muss jeder die „helfenden Hände“ unbedingt versichern. Denn wenn was passiert, und wie schnell passiert das auf der Baustelle, dann ist der Helfer nicht versichert und die Krankenversicherung versucht mitunter dann das Geld bei mir zu holen. Bei der Berufsgenossenschaft BAU kann ich die Helfer versichern. Das ist nicht wirklich teuer und im Schadensfall ist man froh, diese Versicherung abgeschlossen zu haben. Und die Abrissarbeiten bei der Sanierung: Fliesen abschlagen, Teppich/PVC und weitere Bodenbeläge rausreißen, alte Türen ausbauen und entsorgen, das sollte jeder schaffen. Nichttragende Wände kann ich auch selbst abtragen. Sollte aber vorher mit einer Architektin oder einem Statiker geschaut haben, welche Wände tragend und welche nicht tragend sind.

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