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Folge 046 Get shit done

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Get shit done

Ich glaube „get shit done“ ist nicht nur eines von Janinas Lieblings Sprüchen, sondern in ihrem Fall sogar ein Lebensmotto.

Get shit done - Scial Media hasst diese Folge

Get shit done – Scial Media hasst diese Folge

Also es geht auf jeden Fall darum Dinge fertig zu kriegen!

Dreh und Angelpunkt unseres Jobs als Scrum Masterin ist es nicht Dinge anzufangen und dies vielleicht auch noch zu tracken (zu verfolgen) sondern eher die Dinge auch richtig fertig zu bekommen. Fertig ist schließlich besser als angefangen, oder nicht? Liest sich so einfach und kann in der Praxis schon eine Herausforderung sein.

Vor allem im Team gehört wahnsinnig viel Disziplin dazu Dinge auch richtig fertig zu stellen. Wir sagen gern Done Done. Beispielsweise diesen Podcast. Es gehört das Mastern, also das Abgleichen der Töne mit den anderen Folgen und diese ShowNotes, ebenso wie ein Bild dazu. All dies erledigen wir jede Woche für Dich. Und zwar all dies, nicht nur Teile davon. Klar hat es eine Weile gedauert bis wir das aktuelle Niveau erreicht haben und genau darin steckt die Macht der Disziplin.

Also, wie schaffst Du den Rahmen, dass Dinge fertiggebracht werden können bevor neue angefangen werden?

Im KanBan finden wir das auch beim Throughput (Durchsatz), bei dem es darum geht wie viele Dinge im Team pro Zeiteinheit erledigt werden. Also nicht wie viele Dinge pro Woche angefangen werden, sondern wie viele Dinge in einer Woche erledigt werden vom Team. Wir regulieren also die Durchflussmenge.

Offene Punkte Listen

Also wie mache ich es denn jetzt? Henry kennt Offene Punkte Listen (OPL), die gepflegt werden und die Teilnehmer der Runde berichten jedes Mal, dass sie nicht dazu gekommen sind die Punkte abzuarbeiten. Das ist das Gegenteil von getting shit done.

Der Trick dabei ist, so wenig Dinge wie möglich gleichzeitig zu tun. Also am besten nur eine Sache gleichzeitig. Dann die nächste. Durch dieses Vorgehen bist Du am Ende deutlich schneller, als wenn Du alle Aufgaben gleichzeitig bearbeitet hättest. Dies liegt unter anderem daran, dass Du den Fokus verlierst und unser Gehirn viel Zeit zum Umschalten zwischen den Aufgaben benötigt.

Hast Du nur eine Sache zu erledigen denkst Du sicherlich auch daran diese zu erledigen. 🙂

Also erst die E-Mail fertig schreiben, dann Instagram checken und nicht während des Mail Schreibens Instagram checken.

Selbst für uns manchmal eine Herausforderung!

Verlässlichkeit

Dieses einfache Prinzip sorgt dafür, dass andere sich auf uns verlassen können und dies wiederum schafft Vertrauen. Wie ist es beispielsweise, wenn Du zum wiederholten Male nicht die zugesicherten Arbeitsergebnisse bekommst? Im schlimmsten Fall gibt es Konflikte, im besten Fall Verzögerung.

Die größte Hürde dabei ist vielleicht auch Dinge abzulehnen, weil sie gerade nicht reinpassen. Wir möchten anderen Menschen ja gern gefallen und zur Verlässlichkeit gehört es mitunter Dinge nicht zu tun um mehr Luft für andere Dinge zu haben. Dabei wirkt sich das Absagen auch positiv auf die Verlässlichkeit aus, denn das Gegenüber weiß nun, was es bekommt, statt darauf zu warten und es dann nicht zu bekommen.

Kontinuierliche Lieferung

Wenn Du häufiger lieferst, und im agilen liefern wir nur, was fertig ist, dann lernst Du auch schnell, wie viel Du in der Lage bist zu liefern.

Und jetzt kommt der Mindshift: Als Führungskraft nicht immer wieder neue Dinge reingeben, sondern eine Sache reingeben und dann die Organisation solange in Ruhe lassen, bis es erledigt ist.

Du tust gut daran, wenn Menschen Arbeit begonnen haben, sie erst einmal das Wichtigste fertigstellen zu lassen, bevor sie neue Aufgaben bekommen.

„Aber dann dauert es ja ewig und so können wir nicht mehr auf Marktänderungen reagieren!“ – höre ich schon den ein oder anderen sagen. Dann schneide die Aufgaben kleiner. 😉

Feiere Deine Erfolge!

Verurteile Dich nicht dafür, wenn es mal nicht gelingt, sondern feire viel lieber ausgiebig, wenn Du Dinge fertigbekommen hast! 🙂

Pro Tipp: In vielen Team installieren wir eine Wall of Done, auf der wir unsere Erfolge sammeln und clustern. Auch ein tierisch guter Effekt für alle Besucher, die sehen können woran viel gearbeitet wurde und was alles erledigt ist.

Wenn sich die Prioritäten ändern

Wenn sich die Prioritäten ändern, dann erledige die aktuelle Aufgabe und fang die mit der nächst höheren Priorität an. Im Scrum kann das einen Sprintabbruch bedeuten. Den machst Du wahrscheinlich nur einmal und Dein Team lernt daraus wie der Prozess aussehen müsste, damit das möglichst nicht wieder nötig wird. Der Abbruch tut nämlich gewaltig weh. Im KanBan ist es dafür kein Problem. Du machst dann ja sowieso eine Retrospektive, die damit aufräumt.

Durch die Möglichkeit des Umpriorisierens wird immer das Wichtigste getan und das wiederum sorgt dafür das diese Dinge fertig werden.

Wichtigkeit vs Dringlichkeit

Machst Du die wichtigen oder die dringenden Dinge? Dringende Dinge sind meist Fremdbestimmt, das ist keine richtige Priorisierung. Wichtiger ist es die wichtigen Dinge zu erledigen. Hihi, was für ein Satz! Dringe Dinge sind ein gutes Indiz für technische Schulen.

Your lack of planning does not constitute an emergency on my side – Janina Wohlert

Und schon landen wir wieder bei Transparenz und Empirie.

Get shit done,

Janina & Henry


Gefällt dir die Podcastfolge? Dann empfiehl sie gerne anderen weiter, z.B. indem du die Folge in deiner Story teilst. Wenn du magst verlinke @znip_academy_agile und wir teilen deinen Like mit unseren Hörern.


Du möchtest dich von uns in der Tiefe in eurem Veränderungsprozess begleiten lassen, eure größten Komplexitätsnester auflösen und die besten Teamtipps bekommen? Dann bewirb dich gerne für unser True Leader Coaching: https://forms.gle/6EteZLp8JhuTE2Dg9 – Durch deine Bewerbung hast du die Chance auf einen der nächsten freien Plätze.


In der Podcastfolge erwähnte Folgen zur Vertiefung:


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Get shit done

Ich glaube „get shit done“ ist nicht nur eines von Janinas Lieblings Sprüchen, sondern in ihrem Fall sogar ein Lebensmotto.

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Get shit done – Scial Media hasst diese Folge

Also es geht auf jeden Fall darum Dinge fertig zu kriegen!

Dreh und Angelpunkt unseres Jobs als Scrum Masterin ist es nicht Dinge anzufangen und dies vielleicht auch noch zu tracken (zu verfolgen) sondern eher die Dinge auch richtig fertig zu bekommen. Fertig ist schließlich besser als angefangen, oder nicht? Liest sich so einfach und kann in der Praxis schon eine Herausforderung sein.

Vor allem im Team gehört wahnsinnig viel Disziplin dazu Dinge auch richtig fertig zu stellen. Wir sagen gern Done Done. Beispielsweise diesen Podcast. Es gehört das Mastern, also das Abgleichen der Töne mit den anderen Folgen und diese ShowNotes, ebenso wie ein Bild dazu. All dies erledigen wir jede Woche für Dich. Und zwar all dies, nicht nur Teile davon. Klar hat es eine Weile gedauert bis wir das aktuelle Niveau erreicht haben und genau darin steckt die Macht der Disziplin.

Also, wie schaffst Du den Rahmen, dass Dinge fertiggebracht werden können bevor neue angefangen werden?

Im KanBan finden wir das auch beim Throughput (Durchsatz), bei dem es darum geht wie viele Dinge im Team pro Zeiteinheit erledigt werden. Also nicht wie viele Dinge pro Woche angefangen werden, sondern wie viele Dinge in einer Woche erledigt werden vom Team. Wir regulieren also die Durchflussmenge.

Offene Punkte Listen

Also wie mache ich es denn jetzt? Henry kennt Offene Punkte Listen (OPL), die gepflegt werden und die Teilnehmer der Runde berichten jedes Mal, dass sie nicht dazu gekommen sind die Punkte abzuarbeiten. Das ist das Gegenteil von getting shit done.

Der Trick dabei ist, so wenig Dinge wie möglich gleichzeitig zu tun. Also am besten nur eine Sache gleichzeitig. Dann die nächste. Durch dieses Vorgehen bist Du am Ende deutlich schneller, als wenn Du alle Aufgaben gleichzeitig bearbeitet hättest. Dies liegt unter anderem daran, dass Du den Fokus verlierst und unser Gehirn viel Zeit zum Umschalten zwischen den Aufgaben benötigt.

Hast Du nur eine Sache zu erledigen denkst Du sicherlich auch daran diese zu erledigen. 🙂

Also erst die E-Mail fertig schreiben, dann Instagram checken und nicht während des Mail Schreibens Instagram checken.

Selbst für uns manchmal eine Herausforderung!

Verlässlichkeit

Dieses einfache Prinzip sorgt dafür, dass andere sich auf uns verlassen können und dies wiederum schafft Vertrauen. Wie ist es beispielsweise, wenn Du zum wiederholten Male nicht die zugesicherten Arbeitsergebnisse bekommst? Im schlimmsten Fall gibt es Konflikte, im besten Fall Verzögerung.

Die größte Hürde dabei ist vielleicht auch Dinge abzulehnen, weil sie gerade nicht reinpassen. Wir möchten anderen Menschen ja gern gefallen und zur Verlässlichkeit gehört es mitunter Dinge nicht zu tun um mehr Luft für andere Dinge zu haben. Dabei wirkt sich das Absagen auch positiv auf die Verlässlichkeit aus, denn das Gegenüber weiß nun, was es bekommt, statt darauf zu warten und es dann nicht zu bekommen.

Kontinuierliche Lieferung

Wenn Du häufiger lieferst, und im agilen liefern wir nur, was fertig ist, dann lernst Du auch schnell, wie viel Du in der Lage bist zu liefern.

Und jetzt kommt der Mindshift: Als Führungskraft nicht immer wieder neue Dinge reingeben, sondern eine Sache reingeben und dann die Organisation solange in Ruhe lassen, bis es erledigt ist.

Du tust gut daran, wenn Menschen Arbeit begonnen haben, sie erst einmal das Wichtigste fertigstellen zu lassen, bevor sie neue Aufgaben bekommen.

„Aber dann dauert es ja ewig und so können wir nicht mehr auf Marktänderungen reagieren!“ – höre ich schon den ein oder anderen sagen. Dann schneide die Aufgaben kleiner. 😉

Feiere Deine Erfolge!

Verurteile Dich nicht dafür, wenn es mal nicht gelingt, sondern feire viel lieber ausgiebig, wenn Du Dinge fertigbekommen hast! 🙂

Pro Tipp: In vielen Team installieren wir eine Wall of Done, auf der wir unsere Erfolge sammeln und clustern. Auch ein tierisch guter Effekt für alle Besucher, die sehen können woran viel gearbeitet wurde und was alles erledigt ist.

Wenn sich die Prioritäten ändern

Wenn sich die Prioritäten ändern, dann erledige die aktuelle Aufgabe und fang die mit der nächst höheren Priorität an. Im Scrum kann das einen Sprintabbruch bedeuten. Den machst Du wahrscheinlich nur einmal und Dein Team lernt daraus wie der Prozess aussehen müsste, damit das möglichst nicht wieder nötig wird. Der Abbruch tut nämlich gewaltig weh. Im KanBan ist es dafür kein Problem. Du machst dann ja sowieso eine Retrospektive, die damit aufräumt.

Durch die Möglichkeit des Umpriorisierens wird immer das Wichtigste getan und das wiederum sorgt dafür das diese Dinge fertig werden.

Wichtigkeit vs Dringlichkeit

Machst Du die wichtigen oder die dringenden Dinge? Dringende Dinge sind meist Fremdbestimmt, das ist keine richtige Priorisierung. Wichtiger ist es die wichtigen Dinge zu erledigen. Hihi, was für ein Satz! Dringe Dinge sind ein gutes Indiz für technische Schulen.

Your lack of planning does not constitute an emergency on my side – Janina Wohlert

Und schon landen wir wieder bei Transparenz und Empirie.

Get shit done,

Janina & Henry


Gefällt dir die Podcastfolge? Dann empfiehl sie gerne anderen weiter, z.B. indem du die Folge in deiner Story teilst. Wenn du magst verlinke @znip_academy_agile und wir teilen deinen Like mit unseren Hörern.


Du möchtest dich von uns in der Tiefe in eurem Veränderungsprozess begleiten lassen, eure größten Komplexitätsnester auflösen und die besten Teamtipps bekommen? Dann bewirb dich gerne für unser True Leader Coaching: https://forms.gle/6EteZLp8JhuTE2Dg9 – Durch deine Bewerbung hast du die Chance auf einen der nächsten freien Plätze.


In der Podcastfolge erwähnte Folgen zur Vertiefung:


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